Horst D. Deckert

Ramelows Hetze gegen Ungeimpfte und eine Luxusparty im Impfzentrum

Ob bei FFF, „WirSindMehr“ oder im Impfzentrum: Haltungs-Tröte Jan Delay (Foto:Imago)

Kaum sonstwo in Deutschland zeigt die Psychose dieser sogenannten Pandemie verrücktere Auswüchse als im linksextrem regierten Thüringen: Wenn sich so etwas „Long Covid” tatsächlich irgendwo bemerkbar gemacht hat (jenseits subjektiv-autosoggestiver Befindlichkeiten selbstbehaupteter Opfer), dann in diesem Bundesland, wo nach 20 Monaten Corona eine bleibende Beeinträchtigung der geistigen Zurechnungsfähigkeit mancher Verantwortlichen in Politik und Gesundheitswesen deutlich beobachtet werden kann.

In Sachen pathologische Verhaltensauffälligkeit ganz vorne dabei: Ministerpräsident Bodo Ramelow, dessen Impf-Radikalismus die bislang explizitesten, spalterischsten und im Wortsinn volksverhetzenden Parolen gegen Ungeimpfte hervorbrachte – etwa mit seiner Ankündigung, „Impfverweigerern“ die medizinische Versorgung in Thüringen vorenthalten zu wollen. Damit trieb Ramelow die Eskalation der Diskriminierung fraglos auf die Spitze: „Wir werden niemandem mehr garantieren können, der ungeimpft ins Krankenhaus kommt, dass er überhaupt noch hier behandelt wird.” Man braucht „umgeimpft” hier nur durch andere zeitgenössische Definitionen des „Volksfeind”-Begriffs früherer geschichtlichen Epochen zu ersetzen, um zu realisieren, an welche Zeiten dieser perverse Wahn erinnert.

Schon Anfang letzter Woche hatte Ramelow mit Tweets für Irritationen gesorgt, die entweder den Verdacht einer obsessiven Zwangsstörung erweckten – oder von einem veritablen Impf-Fetischismus zeugen. Dass sich ein Regierungschef auf ein derart wahlweise infantiles oder krankhaftes Niveau begibt, um ein hochfragwürdiges weltweites Gesundheitsprotokoll ohne Rücksicht auf Verluste zu exekutieren, weckt ganz akute Zweifel an seiner Amtsfähigkeit:

(Screenshots:Twitter)

Doch es geht sogar noch durchgeknallter: Ebenfalls im Staate Ramelow, sogar in der Landeshauptstadt Erfurt, feierte die Kassenärztliche Vereinigung ebenfalls vergangene Woche die Schließung des örtlichen Impfzen­trums – mit einem ebenso dekadenten wie deplazierten Festakt, der unter dem Motto „Danke fürs Impfen!” stand – und das, obwohl doch nach allen Verlautbarungen des Landesvaters die Impfkampagne noch lange nicht abgeschlossen ist, sondern gerade erst neue Konjunktur erfährt. Zum einen, weil doch angeblich nicht die Vielzahl der Impfdurchbrüche und unvermindert ansteckenden „Vollgeimpften”, sondern ausgerechnet die kleine Minderheit Ungeimpfter an den hohen Inzidenzen und Klinikinzidenzen schuld sein soll (und zwar so sehr, dass sie nun sogar durch Vorenthaltung medizinischer Grundversorgung an die Spritze terrorisiert werden müssen). Und zum anderen, weil das Boostern doch nun an die Stelle des bisherigen Regelimpfens treten soll – was bedeutet, dass sich auch die brav durchgeimpfte Mehrheitsbevölkerung weiterhin impfen lassen muss.

Ausgerechnet in dieser Situation also das größte Impfzentrum in Thüringen zu schließen, ist – jedenfalls nach der  „Logik” der Impfkamarilla (wenn man hier von Logik sprechen kann) – nicht nur das völlig falsche Signal, sondern auch kontraproduktiv: Denn die Impf-Infrastruktur ist ja ganz offensichtlich keine temporäre Einrichtung, sondern ein Ding für die Ewigkeit, vor allem, wenn die Abo-Falle erst richtig zuschnappt und sich demnächst jedermann alle vier bis sechs Monate aufs Neue die Freiheit „erpieksen” lassen muss. Man braucht die Zentren also weiterhin. Weil aber die Schließungsfeierlichkeiten jedoch wohl schon vor längerer Zeit geplant waren(als das Impfregime wohl noch glaubte, die Kampagne hätte gewirkt, wie es die Herstellerfirmen versprochen hatten, weshalb auch alles im Stil von „Mission complete“ organisiert wurde), ließ man sie auch stattfinden.

Ein Fest für linke Pandemie-Lebenslügner

Und wie immer, wenn linke Lebenslügner und sozialistische Heuchler mit dem Geld anderer Leute um sich werfen – Berlin lässt grüßen – ließ man sich auch in Erfurt nicht lumpen: Sagenhafte 195.000 Euro kostete die Impfzentrum-Stilllegungsparty, die mitten in der nächsten Impf-Hysteriewelle stieg. Hier gaben sich dann bei üppigstem Essen- und Getränkebuffet steuerzahleralimentierte Volksvertreter, Superstars und „Helden” der Pandemie und eine Auswahl jener wohlgelittenen Systemkünstler die Ehre, die in den vergangenen zwei Jahren wacker-loyal zu Bundesregierung und Coronastaat gestanden hatten. Allen voran der prominenteste Show-Gig des Abends, Jan Delay, Propaganda-Haltungskünstler gegen rechts und für die Spritze, der sich mit einem geschätzt oberen fünfstelligen Betrag ein weiteres Mal zu Krisengewinnler machte.

Bei der Feier galt dann „konsequent 2G” wie die KV vereinzelte Kritiker besänftigte; zudem, habe es „eine Testmöglichkeit“ gegeben (für wen eigentlich, wo doch nur Geimpfte und Genesene zugelassen waren?). Absurdeste Rechtfertigung der Organisatoren für die freche Luxusfete, laut „Spiegel”: Man habe durch die Veranstaltung zeigen können, dass „mit einer Impfung Normalität wieder möglich” sei. Jetzt wissen wir wenigstens, was sich die Corona-Creme im Land unter „Normalität“ vorstellt: Eine geschlossene Gesellschaft jener, die ihre Teilnahme an einer experimentellen Gentherapie nachweisen können, schwelgt im Luxus auf Kosten der Allgemeinheit. Bodo Ramelow gefällt das. Wenn demnächst das Zentrum wieder geöffnet wird, können ja weitere 195.000 Euro lockergemacht werden.

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