Ich stand in der Verpflegung und habe Nikias Arndt angefeuert. Im Eifer des Gefechts und mit der Gesamtbelastung, die wir momentan hier haben, habe ich mich in der Wortwahl vergriffen. Es tut mir unendlich leid, ich kann nur aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich wollte niemanden diskreditieren.
Patrick Moster | Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer | Gegenüber dpa am 28. Juli 2020
Bekanntlich bin ich nicht der allergrößte Anhänger der arabischen Welt seitdem sie von der todesverliebten Wüstenreligion unterdrückt wird. Mir ist auch bewusst, dass Radrennen zu den härtesten Sportarten der Welt gehört, dass da also auch mal Sätze fallen, die wir auf einem Damenkaffeekränzchen eher nicht hören. Und großen Respekt habe ich vor dem Einsatz Mosters, den Ihr im Video oben sehen könnt. So einen Motivator wünscht sich wohl ein jeder Sportler. Auch den Stress und Druck unter dem er stand, habe ich in meine Überlegungen einbezogen.
Dennoch kann ich „Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm!“ nicht gutheißen. Mir ist egal, wo einer herkommt, der so hart für die Olympischen Spiele trainiert hat.
Und außerdem kann ich nicht muslimische Sportler dafür verurteilen, dass sie sich weigern gegen Juden anzutreten und dann so etwas durchgehen lassen.
Natürlich hat der Satz „Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm!“ nichts mit Rassismus zu tun. Kameltreiber sind ja keine Rasse. (Kameltreiber, das ist im Übrigen ein ehrbarer Beruf, so wie Schäfer in unseren Gefilden.) Aber es war halt abwertend gemeint und hat deshalb im Sport nichts zu suchen. Vor allem nicht aus dem Munde eines Trainers oder Funktionärs.
Dass Sportdirektor Patrick Moster nun von seinem Posten enthoben wurde, ist für mich allerdings der eigentliche Skandal an dieser Geschichte. Er hat um Entschuldigung gebeten. Das hätte reichen sollen. Aber der linke Zeitgeist, tja, der ist halt erbarmungslos, der kennt keine Gnande.
So wie der Faschismus schon immer war.
NEUERSCHEINUNG: 16 Jahre Angela Merkel – Wie eine Elite-Sozialistin Deutschland zerstörte und warum niemand sie aufhalten wollte | Mit einem Essay von Thor Kunkel
»Ich will Sie mal aufklären. Sie haben eine Jungkommunistin, eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar?«
–Oskar Lafontaine zum damaligen bayerischen Innenminister Günther Beckstein über Bundeskanzlerin Angela Merkel
Sonntag, 22. September 2013, am Tag der Bundestagswahl, Konrad-Adenauer-Haus, kurz nach 18 Uhr. Die Wahlsiegerin Angela Merkel lässt sich im Kreise ihrer Partei feiern. Umringt wird sie unter anderem von Armin Laschet, Ursula von der Leyen und Hermann Gröhe, damals CDU-Generalsekretär. Letzterem wird eine schwarz-rot-goldene Fahne gereicht. Bevor er die Bundesflagge schwenken kann, nimmt die Kanzlerin sie ihm, von sichtlichem Ekel erfüllt, aus der Hand, geht quer über die Bühne und wirft das deutsche Hoheitszeichen und Staatssymbol aus dem Sichtfeld der Kameras, die diese Bilder in alle Welt ausstrahlen.
Im Grunde wäre damit schon alles gesagt, was Angela Merkel und ihr Verhältnis zu dem Staat betrifft, dessen Geschicke sie 16 Jahre lang gelenkt hat. Indem die Bundeskanzlerin das nationale Hoheitszeichen Deutschlands symbolisch von der (Welt-)Bühne entfernt und in die Ecke befördert, demonstriert Angela Merkel vor aller Augen ihre ganze Verachtung für das Land, das sie regiert.
Wenn Merkel aber, offen zur Schau gestellt, keine deutschen Interessen vertritt, wessen Interessen vertritt sie dann?Das Autorenkollektiv um Dr. C. E. Nyder gibt darauf höchst brisante Antworten und beschreibt fundiert, wie sie sich mit einer ganzen Reihe von Vertrags-, Gesetzes- und Verfassungsbrüchen rücksichtslos und ungestraft über den demokratischen Rechtsstaat hinweggesetzt hat. Zudem analysieren die Autoren in nie gekannter Deutlichkeit den Zusammenhang zwischen dem Niedergang Deutschlands und Merkels Regierungskurs.