Horst D. Deckert

Regierungskritiker boykottiert: Eine weitere Bank kündigt Konto des Ulmer Rechtsanwalts Markus Haintz

Markus Haintz gehört zu bekanntesten Anwälten Deutschlands. Seit Monaten vertritt der Ulmer Anwalt Demonstranten auf zahlreichen Kundgebungen. Seinem Telegram-Kanal folgen rund 110’000 Menschen. Sein politisches Engagement kommt jedoch längst nicht bei allen gut an. Bereits mehrfach haben Banken ihm Geschäftskonten seiner Anwaltskanzlei gekündigt. Neuerdings geht die Boykottierung jedoch soweit, dass auch Privatkonten von Regierungskritikern aufgelöst werden.

„Wir kündigen unter Bezugnahme auf Nr. 26 (1) unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen die gesamte Geschäftsverbindung mit Ihnen…“, heisst es im Schreiben der Bank vom 26. Januar. Haintz selbst kommentierte diesen Schritt auf seinem Telegramm-Kanal wie folgt:

„Die Deutsche Kreditbank, ein Unternehmen der bayerischen Landesbank, bei der ich seit 2006 mein privates Konto hatte, hat mir dieses nunmehr ebenfalls ohne Begründung gekündigt. Dieses Konto wurde 15 Jahre lang rein privat genutzt und steht mit meinen politischen Aktivitäten in keinem Zusammenhang.“

Für den Ulmer Rechtsanwalt und Mitglied des Vereins Anwälte für Aufklärung ist die Entscheidung der Bank ein „Vorgeschmack“ auf die in seinen Augen von der „globalen Elite“ angestrebte bargeldlose Gesellschaft. „Mit einem digitalen Geldsystem kann man unliebsame Gegner sofort wirtschaftlich mundtot machen. Zahlt ausschließlich mit Bargeld!“, rät Haintz den Leuten.

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