Besonders für Menschen mit Vorerkrankungen und gestörtem Immunsystem wird die Covid-Impfung als regelrecht obligatorisch verkauft. Dabei ging aus Erhebungen zu Impfnebenwirkungen bereits hervor, dass gerade Menschen mit bekannten Immunstörungen durch die Impfung medizinische Probleme bekommen können. Der Rheumatologe Robert Jackson bestätigt diese Beobachtungen.
Jackson ist seit 35 Jahren Arzt mit dem Schwerpunkt Rheumatologie. Er behandelt rund 5.000 Patienten, etwa 3.000 davon sind gegen Covid geimpft worden. Im Interview mit Steve Kirsch berichtet er offen über die Probleme, die er im Zusammenhang mit den umstrittenen Vakzinen beobachtet. Er selbst hatte die Impfung zunächst noch empfohlen – wurde im Verlauf aber skeptisch.
Verschlechterung der Vorerkrankung, Entwicklung neuer Autoimmunkrankheit
Robert Jackson zufolge berichteten ganze 40 Prozent seiner geimpften Patienten von signifikanten Nebenwirkungen nach ihrem Covid-Schuss. Bei 5 Prozent besteht die Schädigung fort. Es kam zu neuen Krankheitsschüben und bleibenden Verschlechterungen der Vorerkrankung – und nicht nur das: Einige Patienten entwickelten Jackson zufolge zusätzlich eine neue Erkrankung – ein sogenanntes Antiphospholipid-Syndrom, bei der das Immunsystem fälschlicherweise Antikörper entwickelt, die das eigene Körpergewebe angreifen. Dies führt in der Folge zu Blutgerinnseln, die eine bekannte Nebenwirkung der Covid-Vakzine sind.
Patienten mit bekannten Autoimmunstörungen scheinen Jackson zufolge also generell ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen zu haben – und das, wo Menschen mit Vorerkrankungen ganz besonders zur Impfung gedrängt werden.
Studien bestätigen Beobachtungen
Tatsächlich werden Jacksons Beobachtungen auch in Studien bestätigt. So findet sich in einem Rheumatologie-Magazin eine Analyse von ärztlichen Meldungen im EULAR-Coronavirus-Impfstoff (COVAX)-Register, in der zwar die Impfung als sicher verkauft wird, aber ganz ähnliche Zahlen genannt werden: Zumindest hatten demzufolge 37 Prozent der Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sowie solchen des Bewegungsapparates irgendeine Form von Nebenwirkung, wenn auch zumeist nur von leichten Reaktionen die Rede war. Bedenklich ist aber, dass bei 4,4 Prozent der Patienten Verschlechterungen der Vorerkrankungen auftraten: Es kam zu neuen Schüben nach der Impfung; bei 1,5 Prozent der Fälle waren diese schlimm genug, um eine Anpassung der Medikation notwendig zu machen. Bei ausgeprägteren vorbestehenden Erkrankungen traten Krankheitsschübe nach der Impfung häufiger auf.
Tatsächlich ergab auch eine israelische Studie, dass bei Patienten mit Vorerkrankungen, besonders Autoimmunerkrankungen, nach der Impfung eine Verschlechterung eintrat (Report24 berichtete). Der Anteil von Betroffenen war hier noch viel höher: 24,2 Prozent gaben eine Verschlechterung ihrer Autoimmunkrankheit nach der Impfung an.
Der Rheumatologe Robert Jackson geht zudem von vermehrten Todesfällen nach den Impfungen aus. Aggregierten Daten von Dutzenden von Ärzten zufolge kann von einer etwa 0,33-prozentigen Übersterblichkeitsrate bei seinen Patienten nach Einführung der Impfstoffe ausgegangen werden, wie Steve Kirsch berichtet. Das vollständige Interview von Kirsch mit Jackson sehen Sie hier (in englischer Sprache):