Horst D. Deckert

Rotes Kreuz steigt aus “Österreich impft”-Kampagne aus: Regierung steht bald allein da

Die Stichzwang-Fanatiker der schwarz-grünen Regierung stehen wohl bald allein da. Denn die Impf-Front bröckelt, und das gehörig. Selbst das „Rote Kreuz“ verlässt nun das sinkende Impfpflicht-Schiff und zieht sich aus der „Österreich impft“-Kampagne zurück. Das stellte der Bundesrettungskommandant Gerry Foitik in einem internen Schreiben, das dem Wochenblick vorliegt, klar. So wie Caritas und Diakonie meldete auch das Rote Kreuz Bedenken bezüglich der Impfpflicht an. Es bestehe für den Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich eine große Rechtsunsicherheit und die Gefahr jahrelanger Rechtstreitigkeiten.

Rotes Kreuz zieht sich aus Impf-Kampagne zurück

Das Gesetz zur verordneten Körperverletzung mit den experimentellen Gentechnik-Spritzen wurde gestern im Bundesrat durchgewunken (Wochenblick berichtete). Doch das Corona-Regime verliert den Rückhalt. Immer mehr wenden sich ab, so nun auch das Rote Kreuz, wie Wochenblick Chefredakteurin Bernadette Conrads gestern bereits auf Twitter angesichts des Leaks durchblicken ließ. Die Rettungsorganisation antwortete umgehend und beschwichtigend. Schon seit Juli hätte das Bundeskanzleramt die “Kommunikationsmaßnahmen” der Impf-Kampagne übernommen. Die Frage, die sich aufdrängt: Wozu dann dieses Schreiben von Foitik, wenn doch dieser Rückzug schon im Sommer “transparent und öffentlich kommuniziert” wurde?

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Zur Erinnerung: Foitik ist Maßnahmen-Extremist und bekannt für seine skurrilen Masken-Interviews. Hier ein Beispiel-Video:

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“Rotes Kreuz”-Chef Foitik sieht “staatlich verordnete individuelle Verantwortung”

Der Bundesrettungskommand Gerry Foitik teilte am Mittwoch über ein Schreiben, das dem Wochenblick vorliegt, mit, dass sich das „Rote Kreuz“ aus der „Österreich impft“-Kampagne zurückziehen wird. Nach der Verantwortung für die „Österreich impft“-Kampagne im Sommer 2021 werden man nun auch die Homepage und alle Kanäle in Sozialen Medien in den Verantwortungsbereich des Gesundheitsministeriums zurücklegen. Foitik selbst bezeichnete die Impfpflicht in seinem Schreiben als „staatlich verordnete individuelle Verantwortung“.

Der FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz stellte die Frage in den Raum, ob Foitiks Schreiben nicht auch als Rückzug von der Impfpflicht an sich gewertet werden könne: „Der Herr Foitik, der sich seine Wortmeldungen zu Beginn der Corona-Pandemie von der Regierung fürstlich entlohnen ließ, distanziert sich nun also von der Impfkampagne – und damit auch von der Impfpflicht?“

Immer mehr Argumente gegen Stichzwang

Noch interessanter seien Foitiks Aussagen vor dem Hintergrund, dass vor dem Beschluss des Impfpflicht-Gesetzes im Bundesrat am Donnerstag neben dem Roten Kreuz auch soziale Träger wie Caritas und Diakonie ihre Bedenken hinsichtlich des Stich-Pflicht-Gesetzes geäußert haben. Sie alle sehen dadurch für den Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich in ganz Österreich eine große Rechtsunsicherheit und die Gefahr von jahrelangen Rechtsstreitigkeiten. „Je näher das Impfzwang-Gesetz rückt, desto größer werden die Bedenken von allen Seiten, dass diese Maßnahme keinerlei Berechtigung hat. Anscheinend hat nun auch das Rote Kreuz die Reißleine gezogen und den Rückzug aus der Impfkampagne beschlossen“, analysierte Schnedlitz das Foitik-Schreiben. Er betonte auch, dass es von Tag zu Tag mehr gewichtige Argumente gegen den Impfzwang gebe als dafür und dass die FPÖ weiterhin gegen den verordneten Stich-Zwang vorgehen werde: „Auch wenn der Bundesrat heute das Gesetz absegnet, werden wir nicht lockerlassen und alle politischen und rechtlichen Schritte setzen, um dieses Unrechts-Gesetz doch noch zu kippen.“

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