Von unserem alten weißen weisen Mann ELMAR FORSTER
Nicht gerade ein Vorbild für feministische Gleichschaltung, hin zu typisch männlichen Eigenschaften wie Unerschrockenheit und Todesverachtung, gaben sich zwei derzeit noch anonym gehaltene Frauen:
Zunächst hatten sich die beiden ein hohes Abenteuer vorgenommen: Indem sie „das angenehme Pfingstwetter für den Aufstieg auf den Kärntner Mirnock-Berg mit viel Nähe zur Natur“ abwarteten. Kurz vor dem Höhepunkt ihrer Träume, wollten sie schließlich in 2.000 Meter Höhe wohl eine lauschig-anregende Nacht verbringen. (ORF)
Rotkäppchen-Regression
Nicht bedacht hatten die beiden Berg-Aktiv_istinnen freilich, dass sich in diesen Höhenbereichen das „Zurück zur Natur“ in Wildnis verwandelt. Sodass sie schließlich „in größerer Distanz, in etwa 200 Meter Entfernung“ plötzlich „ein Tier beobachteten, das sie für einen Wolf hielten (! Anmerkung)“. Zudem beunruhigend: Das unflätige Tier, mit bekannt nachhaltig ruchlosem Ruf, stalkte die beiden, welche schnurstracks in eine Art Rotkäppchen-Regressions-Komplex zurückfielen: Das…
…„Tier beobachtete die Frauen längere Zeit.“
Wir erinnern uns alle noch schaurig an unsere Kindheit, als unsere damals noch völlig a‑woken Großmütter uns mit dem Horror-Märchen „Rotkäppchen“ quälten:
Wie der perverse Lüstling Wolf, in Frauenkleidern im Bett liegend, dem kleinen, noch nicht früh-sexualisierten, Naivling, penetrant-zweideutige Antworten auf dumme Fragen gab:
„Wolf, warum hast du große Augen? – „Damit ich dich besser sehen kann!“
Und so verfielen auch die beiden Berg-fex_innen, dem „Eindruck, dass sie von dem Tier längere Zeit beobachtet wurden.“
Vor dem dann zwangsläufige letzten Schritt schreckten die Berg-Postfeministinnen aber dann doch zurück:
„Damit ich dich besser fressen kann!“
Letzte Rettung: Handy – Polizist_en – Helikopter
Indem sie dann schnell die Errungenschaften moderner Telekommunikation nutzten, um der heilen Natur so schnell wie möglich zu entkommen: Per Mobil informierten sie die Einsatzkräfte und “gaben an, dass sie sich gefährdet fühlen.“
Das dämmrige Vorspiel mit der urtümlichen Natur wurde schließlich durch einen Polizeihubschrauber- Noteinsatz beendet, der die beiden zu Tode Erschrockenen in Sicherheit brachte – wie ein Polizeisprecher nicht gerade geschlechts-korrekt formulierte:
„Die Damen (!) haben sich jedenfalls gefürchtet und die Polizei verständigt.“
Weit gefährlicher in Österreich: Naturschutz-Bürokratie
Denn nach der strikten Vorgabe „Vuhrschrift ist Vuhrschrift“ wird nun ermittelt, ob die Natur-Freundinnen tatsächlich schon mit dem Aufschlagen eines Zelts die jungfräuliche Natur geschändet haben könnten: Dann nämlich wäre eine Verwaltungsstrafe anständig. Der panische Hasen-Fußinnen-Reflex käme dann mit mehr als 3.600 Euro ziemlich teuer.
„Dabei hatten die Frauen (aber) noch Glück“, dass in solchen Fällen das patriarchal geführte Polizei-Kommando männliche Nachsicht gegenüber dem schwachen Geschlecht walten ließ: Und davon absieht, dass der „Polizeieinsatz fahrlässig herbeigeführt“ worden hätte sein können. Dann nämlich müsste auch noch der Hubschrauberflug in Rechnung gestellt werden. Die großzügig männliche-heldenhafte Entschuldigung lautet also: Dass es…
…„nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Frauen in Gefahr waren“.
Und weiter:
„Bei Einbruch der Dunkelheit war es wohl sehr schwer zu verifizieren, was das für ein Tier war und ob es sich um einen Wolf gehandelt hat oder nicht.“
– so der Polizeisprecher.
Frauenspezifisches Ur-Angst-Verhalten ?
Aus männlicher Sicht scheint die Reaktion also doch reichlich überzogen – wenn man das so sagen darf. Selbst Friederike H. von der linken Tierschutz-NGO „Peta“ unterstützt mich diesbezüglich mit coolen Ratschlägen, was bei Wolfsbegegnungen zu tun wäre:
Gang, ganz wichtig: „Ruhe bewahren!“. Und vor allem brauchen auch Frauen selbst…
…„im Wald keine Angst haben, denn Wölfe sind scheu und meiden Menschen eher. In der Regel handelt es um unerfahrene Jungtiere, die interessiert und neugierig sind. Gesunde Wölfe nähern sich Menschen nicht aggressiv.“ (Peta)
Ein Minimum an Zivilcourage gegen den Beutegreifer erfordert es aber dann doch:
„Wenn Sie sich unwohl fühlen, machen Sie sich laut bemerkbar. Wenn Sie einen Regenschirm dabeihaben, spannen Sie ihn auf. Sie können auch mit einer Jacke schwenken.“ (Peta)
Möchte frau allerdings Wolfsbegegnungen vermeiden, soll sie zur „eigenen Sicherheit immer auf den angelegten Wegen bleiben.“ (Peta)
Freilich wäre aber eine gewisser Reifungsgrad vorauszusetzen:
„Klären Sie am besten auch Kinder darüber auf, dass die Geschichte vom ‚bösen‘ Wolf nur ein Märchen ist, und erläutern Sie ihnen, wie man sich bei einer Wolfsbegegnung richtig verhält.“ (Peta)
Männliche Resilienz-Übung
Rest-Risko: „Werwolf“
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