Horst D. Deckert

Russische Restaurant-Kette bietet Kunden temporär tätowierte QR-Codes als Corona-Impfnachweis an!

Vor Monaten noch dunkelste Verschwörungstheorie, heute (leider) einmal mehr Realität: Corona-Impfnachweise könnten bzw. werden künftig über QR-Codes direkt an der Haut von Menschen angebracht, um deren „Impfstatus“ leichter ablesen zu können. In Russland hat eine Restaurant-Kette nun diesen Schritt öffentlich gewagt. Der nächste Schritt wird dann wohl zum implantierten Mikrochip führen, der sämtliche biometrischen und medizinischen Daten des Menschen in Echtzeit an staatliche Stellen übermittelt. Natürlich alles nur zum Wohle der Bürger…

Temporäres QR-Code-Tatto soll zum impfen animieren

Während man in den USA Donuts, in Deutschland McDonalds-Menüs und in Österreich Badevergnügen oder Museumskarten als Köder für die Corona-Impfung erhält, sind es in Russland „praktische“ QR-Codes, die man sich auf die Haut machen lassen kann und die für zwei Wochen lang halten. Sogar wasserfest und in sechs verschiedenen Designs kommen die Nachweise daher.

Mit dieser mehr als fragwürdigen Aktion – die Menschen mittlerweile zu markiertem Vieh degradiert – will das Unternehmen Delivery Club vor allem junge Menschen zu einer Corona-Impfung drängen. Denn in Moskau sind ebenfalls Covid-19-Impf, Test- oder Genesenennachweise notwendig, um Restaurants, Bars und dergleichen besuchen zu dürfen. Überprüft werden diese eben mittles QR-Code.

„Mit unseren temporären Tattoos wollen wir die aktuelle Situation etwas entschärfen und ganz nebenbei die Präsentation von QR-Codes bei städtischen Einrichtungen diversifizieren und interessanter gestalten“, heißt es in einer Mitteilung des Delivery Clubs.

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