Angesichts der dramatisch eskalierenden Energiekrise hat die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, die Forderung ihrer Fraktion bekräftigt, endlich die dem Sanktions-Irrsinn zum Opfer gefallene deutsch-russische Ostsee-Pipeline Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen. Zugleich dringt die AfD-Politikerin auf eine Laufzeitverlängerung für die zum Jahresende zur Abschaltung vorgesehenen letzten drei Atommeiler.
Weidel erklärte auf Facebook: „Während sich die ‚Ampel‘ beharrlich weigert, den deutschen Sonderweg zu verlassen, kündigt der russische Gasversorger Gazprom bereits an, dass ein reibungsloser Betrieb nach der derzeit laufenden Wartung der Pipeline Nord Stream 1 womöglich nicht garantiert werden könne. Das Angebot Russlands, Nordstream 2 als Ersatz zu nutzen, lehnte Deutschland vor wenigen Tagen erneut ab. Damit riskiert die ‚Ampel‘ bewusst einen Komplettausfall von Energielieferungen, von denen wir leider abhängig sind.“
Gleichzeitig verweigere sich vor allem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) weiterhin und beharrlich einer AKW-Laufzeitverlängerung. Weidel betonte: „Die Kernkraft gehört nicht nur zu einem ausgeglichenen Energiemix, sondern ist die derzeit einzige verlässliche Energiequelle und ein probates Mittel, um der Abhängigkeit von Russland zumindest teilweise zu entgehen.“ Statt diese Möglichkeit zu nutzen, würden FDP, SPD und allen voran die „Grünen“ die Versorgungssicherheit einer ganzen Nation gefährden.
„Sanktionen kommen wie ein Bumerang zurück“
Scharf kritisierte Weidel die immer neuen sogenannten Sanktionspakete gegen Russland: „Während die deutschen Leitmedien nicht etwa die Regierungspolitik infrage stellen, sondern uns Tipps zur sparsamen Körperhygiene geben, vermeldet Russland einen Haushaltsüberschuss von 20 Milliarden Euro.“ Auch wenn es die Hypermoralisten der ‚Ampel‘ nach wie vor nicht wahrhaben wollten: „Die verhängten Sanktionen prallen an Russland einfach ab und kommen wie ein Bumerang zu uns zurück!“ Der deutsche Staat bestrafe nicht Russland, sondern die deutschen Bürger, unterstrich die AfD-Fraktionschefin.