Horst D. Deckert

Scheinheilig: Extinction Rebellion-Mitbegründerin fährt Diesel und kauft importiertes Essen

Die Klima-Endzeitsekte Extinction Rebellion ist für ihre extremen Aktionen bekannt. Damit will sie auf die angeblich nahende Klimakatastrophe aufmerksam machen. Doch die Mitbegründerin der Sekte, Gail Bradbrook, erweist sich als äußerst scheinheilig.

Bis vor Kurzem fiel die Mitbegründerin von Extinction Rebellion, Gail Bradbrook, noch durch Sachbeschädigung und Protestmaßnahmen im Rahmen der Klima-Endzeitsekte auf. Die radikalen Klimaspinner, die auch immer wieder diverse Kunstobjekte beschmieren oder in Museen für Aufregung sorgen, fordern eine radikale Veränderung der menschlichen Lebensweise ein, um die angeblich drohende Klimakatastrophe abzuwenden.

Eco-activists from the #ExtinctionRebellion affiliated group ,’Vegetable Future’ group pour syrup and beetroot juice – to represent petrol and blood – over displays at Egyptian museum in #Barcelona pic.twitter.com/9Jh2J57cyr

— Hans Solo (@thandojo) November 14, 2022

Doch Bradbrook selbst scheint von den ganzen Zwangsmaßnahmen, welche ihre eigene Organisation den anderen Menschen aufzwingen will, nicht viel wissen zu wollen. Denn in einem Supermarkt in England wurde sie laut “The Sun” erwischt, wie sie importierte Bio-Lebensmittel einkaufte. Darunter Trauben aus Chile, Grünen Tee aus Vietnam, Orangen und Zitronen aus Spanien, Kiwis aus Italien und Grapefruit aus Zypern. Das sind ziemlich viele Transportkilometer (und sehr viel durch diese Transporte produziertes “böses” CO2), welche ihre eingekauften Produkte so hinter sich haben. Zudem würden außersaisonale Früchte und Gemüsesorten mehr Emissionen verursachen, da sie auf ihrem Transport gekühlt werden müssen.

Zudem war ihr veganes “Hühnchen” in Plastik eingepackt, wobei die Schutzhülle als nicht-recyclebar gilt. Und als ob das noch nicht genug ist, fährt die Klimafanatiker auch noch ein Diesel-Auto und kein Elektrofahrzeug. Dieses produziert laut dem Bericht 119 Gramm Kohlendioxid und 0,357 Gramm Kohlenmonoxid pro gefahrenen Kilometer.

Dies passt zum scheinheiligen Verhalten der Grünen (egal ob Politiker oder auch Wähler), welche gerne per Flugzeug reisen. Wasser predigen und Wein saufen scheint wohl zum politischen Geschäft des Klimafanatismus zu gehören. Und den selbstgerechten Heuchlern in der ersten Reihe scheint dies auch noch völlig egal zu sein, denn passende Ausreden finden sich immer. Hauptsache, der einfache Bürger steht im Stau, weil sich wieder einmal ein paar solcher Fanatiker auf der Straße festgeklebt haben…

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