„Für eine 60 qm kleine Wohnung in Sachsen- Anhalt beträgt die Kaltmiete 300 €, aber die Nebenkosten liegen energiebedingt inzwischen bei 750 €, Tendenz steigend; Im 1. Halbjahr 2022 haben nach Kenntnis von XING und Wirtschaftswoche bereits 52 Großunternehmen einen Insolvenzantrag gestellt (+53%), darunter 19 Unternehmen mit einem Umsatz von über 20 Mio. €! Bis Ende 2022 dürfte sich die Zahl insolventer Großunternehmen auf 120 erhöhen, darunter kreuz und quer über Deutschland verteilt auch viele namhafte Unternehmen, z.B. der größte EU-Stahlkonzern ARCELORMITTAL in Norddeutschland, der Papierproduzent Hakle in Nordrhein-Westfalen, der Phosphatdüngemittelhersteller Seraplant in Sachsen-Anhalt, die Kartonagenfabrik Baden Board in Baden-Württemberg, der Schuhhändler Görtz (160 Filialen) aus Hamburg, der Drehteilhersteller Leipold aus Wolfach, oder die Bäckereikette Goldjunge aus Bayern, die vermutlich ihre 26 Filialen ebenso schließen muss, wie der kleine Bäcker seinen Familienbetrieb in dritter Generation, der kürzlich seine ihm präsentierte Gasrechnung im Internet veröffentlichte: Seine monatlichen Abschlagszahlungen sollen von 605,88 € auf 2.174,21 € steigen. Da kann man nur noch kleine Brötchen backen, den Laden schließen und zum Amt gehen! Bei kleinen und mittleren Unternehmen geht die schiere Panik um, denn nicht nur die Energieprise explodieren, sondern auch die Rohstoffpreise, alles, was indirekt damit zusammenhängt – und nicht alles kann zeitgleich oder in naher Zukunft an den Kunden weitergegeben werden. Deutschland droht ein Wirtschafts- und Industrie-Exodus nie gekannten Ausmaßes (Bloomberg) und eine schleichende Deindustrialisierung.“
Die Verantwortlichen seien sehr beliebt im Volk, sagen die Umfrage-Herolde:
„Seine Nachfolgerin ist Parteikollegin und Aussenministerin Annalena Baerbock. (…) CSU-Politiker Markus Söder überrascht mit Platz zwei, direkt hinter Baerbock. Rang drei bekleidet Cem Özdemir, der grüne Landwirtschaftsminister.“