Wovor Wochenblick bereits am Montag warnte, bestätigt nun die Industriellenvereinigung: Mit einem Ölembargo gegen Russland ist ein Gasembargo nicht mehr weit entfernt. Die Folgen für Österreichs wären verheerend. Auch die Folgen eines Ölembargos werden uns weit mehr treffen als Russland. Russland wird länger durchhalten als der Westen. Sie sind dabei, uns alles zu nehmen!
Heute wurde das EU-weite Ölembargo gegen Russland beschlossen. Stolz präsentiert EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen das sechste Sanktionspaket, dessen Hauptbestandteil das Ölembargo ist. Entgegen vieler eindringlicher Warnungen ist Österreich eifrig mit dabei. Die Spitze unter der ultragrünen Klimaministerin Gewessler gab ja bereits am Montag bekannt, ein kommendes Ölembargo mitzutragen. Ganz im Gegensatz zu Ungarn und der Slowakei, die für sich Ausnahmeregelungen erwirkt haben. Laut Berichten dürften die beiden Länder im Rahmen bereits bestehender Verträge noch bis Ende 2023 Russen-Öl kaufen.
Wird Österreich auch ein Gasembargo mittragen?
Das fragt man sich schon, weshalb Österreich von derartigen Politmarionetten regiert wird, die beim kleinsten Wind einknicken. Anders kann man Nehammers Worte der letzten Wochen bezüglicher der österreichischen Gas-Versorgungssicherheit nicht bezeichnen (Wochenblick berichtete über Österreichs Rubel-Zahlung von Putin-Gas). Auch bei einem Ölembargo zeigte er sich anfänglich skeptisch. Nun ist Österreich an vorderster Front mit dabei. Entweder Nehammer hat uns alle angelogen und er wusste das von Anfang an oder Gewessler hat eigentlich das Ruder in der Hand. Man braucht jedenfalls keine Kristallkugel, um zu wissen, dass Nehammer und Konsorten im Falle auch ein Gasembargo mittragen werden. Notfallpläne sind immer noch keine bekannt – weder bei der Lebensmittelsicherheit noch bei Öl und Gas. Vielleicht will man aber auch gar keine bekanntgeben. Denn nur so kann man den Menschen alles nehmen – da würden Notfallpläne doch nur im Wege sein.
Industriellenvereinigung warnt vor verheerenden Folgen
Gestern warnte bereits die Industriellenvereinigung vor den dramatischen Folgen eines Öl- und Gas-Embargos. „Die diskutierten Pläne rund um ein Öl-Embargo gehen Hand in Hand mit der Diskussion um einen Gas-Lieferstopp, wir warnen daher eindringlich davor, diesen gefährlichen Weg zu beschreiten.”, sieht Christoph Neumayer, der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, enorme Probleme auf uns zukommen. Zu Gas gebe es keine kurz- oder mittelfristige Alternative. Kohle und Öl könnten zwar mittelfristig ersetzt werden, weitere Sanktionen auf dem Energiesektor hätten genau auf die Energieträger enorme Preisanstiege zur Folge, so Neumayer in einer Aussendung. Die Auswirkungen eines Öl- und Gasembargos seien weitaus größer als das Kohle-Importverbot, bei Erdgas überhaupt von noch nicht darstellbarem Ausmaß für heimische Industrie.
Warnungen verlaufen im Sand
Auch FPÖ-Chef Kickl forderte Kanzler Nehammer schon mehrmals eindringlich auf, dem Embargo nicht zuzustimmen. Wie Wochenblick berichtete mahnte der freiheitliche Obmann den Kanzler, endlich Verantwortung für Österreich zu übernehmen. Dieses Embargo würde die Kostenlawine weiter anheizen und einen Wohlstandsverlust noch nie dagewesenen Ausmaßes verursachen. Gewessler, aber auch Nehammer dürften diese Warnungen allerdings nicht weiter berühren. Wie Wochenblick aber bereits berichtete, kann ein Ölembargo verheerende Folgen nach sich ziehen. Denn wie lange nach einem Öl-Stopp noch die Versorgungssicherheit Österreichs gewährleistet bleibt, ist fraglich.
Russland wird Sanktionen viel länger durchhalten
Laut einem Bericht in “The Epoch Times” wird Russland ein Ölembargo viel länger durchhalten als der Westen. Der russische Haushalt und die strukturellen Besonderheiten der Wirtschaft würden Russland ermöglichen, die Sanktionen lange zu ertragen. Das bestätigt einmal mehr, dass sich unsere Länder mit ihren Sanktionen ins eigene Fleisch schneiden und die eigene Bevölkerung bewusst schädigen. Der Umbau der Gesellschaft und die Zerstörung der heimischen Wirtschaft nach Klaus Schwabs Dystopie-Plänen a la Great Reset sind in vollem Gange. Die Handlanger der Globalisten setzen sie mit voller Härte durch.
Dystopische Zukunftsaussichten
Was, wenn der Gashahn zugedreht wird? Oder wenn die besessenen EU-Spitzen auf die Idee eines Gasembargos kommen? Wie sich Nehammer, Gewessler und all die anderen Spitzenverdiener die Zukunft Österreichs vorstellen, kann man sich bereits ausmalen: wenn es so weitergeht, kommen wir bald bei unbezahlbaren Wohnmöglichkeit an. Energie soll vermutlich mit der Kurbel händisch hergestellt werden. Und die Heizung zu einer Wohnmöglichkeit können wir uns entweder nicht mehr leisten oder wir haben nichts mehr zu heizen. Autos werden zur Rarität. Vielleicht dürfen wir uns noch mit dem Drahtesel fortbewegen, wenn Gewessler es genehmigt. Bei der aktuellen Teuerung und der Untätigkeit der Regierung in dieser Hinsicht, schaut es ganz danach aus, dass wir künftig auch noch hungern werden. Willkommen schöne neue Welt!