Die Globalisten nehmen sich überhaupt kein Blatt mehr vor den Mund. Zunehmend sollen wir wohl wissen, woran wir sind. Erneut schrieb George Soros einen Gastkommentar im österreichischen Standard (Zeitung mit Bilderberger-Nähe) und beklagt darin das Ende der Abtreibungen bis ins 6. Schwangerschaftsmonat in den USA. Für Soros sei die Entscheidung des US-Supreme Courts das “Ende der Demokratie”.
Wie Wochenblick berichtete kippte der Oberste US-Gerichtshof das extrem liberale Abtreibungsrecht, das bisher Abtreibungen bis zur Lebensfähigkeit des Fötus vorsah. Dass durch die Grundsatzentscheidung Roe v. Wade das bestehende Abtreibungsrecht in den USA gekippt wurde, lässt George Soros offenbar Sturm laufen. Für den US-Milliardär bedeutet diese Entscheidung das “Ende der Demokratie” in den USA. Für den Mainstream stirbt also die “Demokratie”, weil lebensfähige Föten nicht mehr im Mutterleib getötet werden dürfen. Dabei ist diese Lesart des Sachverhalts auch nur teilweise korrekt. Denn viel mehr sind die US-Bundesstaaten selbst gefordert, einen rechtlichen Rahmen für Abtreibungen zu schaffen.
Hier berichtete Wochenblick ausführlich über die Entscheidung des US-Gerichtshofes:
Great Reset – die wahre “Demokratie” für die Globalisten
Die Regelung bedeute, dass die “Demokratie” in den USA ein repressives Regime verwandelt werde, schimpft der Globalist Soros. Für Demokratie-Verfechter eine verwirrende Darstellung der Lage, doch Globalisten-Kenner wissen: Wenn Soros und seine WEF-Freunde wie Klaus Schwab oder Bill Gates von “Demokratie” sprechen, meinen sie in Wahrheit eine ihnen unterworfene Global-Diktatur. Denn erst wenn wir nichts mehr zu sagen haben und nichts mehr besitzen, sind sie entsprechend der Agenda 2030 glücklich. Autos, Flüge, Fleischessen, Eigentum und sogar Fortpflanzung: All das so den Global-Eliten künftig vorbehalten sein, wenn es nach ihnen geht.
Soros bezeichnet Richter als Rechtsextremisten
Der amerikanische Ex-Präsident Trump dürfte ihm wohl mehr als nur ein Dorn im Auge sein, denn “Noch größer jedoch ist die Gefahr, der die USA durch Feinde der Demokratie im eigenen Land ausgesetzt sind. Hierzu gehören der aktuelle, von Rechtsextremisten dominierte Supreme Court und Donald Trumps Republikanische Partei, die diese Extremisten ernannt hat.”, schreibt Soros. Es ist beunruhigend, wie der Globalist, der so viele Länder ins Elend gestürzt hat, ordentliche Richter in einem österreichischen Medium unwidersprochen als Rechtsextremisten und Extremisten verunglimpfen darf.
Soros will Total-Niederlage für Republikaner
George Soros stellt klar: Für ihn sitzen Extremisten in diesen US-Gerichten. Denn sie alle würden mit ihren Entscheidungen gegen Abtreibungen, gegen Bekämpfung des Klimawandels und gar gegen LGBTQ-Rechte dazu beitragen, Trump und seine Anhänger zu stärken. Nur mit einer Total-Niederlage der Republikaner sei es laut dem Großfinanzier möglich, die “amerikanische Demokratie” wiederherzustellen. Soros will uns in seiner offenbar völlig verkehrten Welt klarmachen: “Demokratie” kann nur bestehen, wenn es nur noch eine – wohlgemerkt von ihm und seinen Open Society Instituten kontrollierte – Partei gibt.
China und Russland: Auch Schuld am Ende der “Demokratie”
Mit all dem begnügt sich Soros aber nicht. Er sieht die Schuld für das Ende der US-“Demokratie” auch bei China und Russland. Der US-Milliardär sieht die USA vom Ausland durch repressive Regime unter Führung von Xi Jinping in China und durch Wladimir Putins Russland bedroht, die weltweit eine andere autokratische Regierungsform durchsetzen wollen. Offen kritisiert er die Zusammenarbeit zwischen Russland und China.
Dritter Weltkrieg: Soros will Russland beseitigen
Das beschrieb er bereits im Mai in einem Gastkommentar für das selbe Blatt. Unter dem Titel “Der Kampf unseres Lebens” erklärte uns Soros unverblümt: “Wir müssen Russland besiegen, um unsere Zivilisation zu retten!”, denn der Dritte Weltkrieg könnte beginnen und “womöglich würde unsere Zivilisation das nicht überleben”. Dass für Soros der Weltumbau zu langsam geht und nur ein Sieg über Russland die Zivilisation retten kann, gab der 91-jährige Greis auch beim WEF-Treffen im Mai von sich.
Globalisten sprechen immer häufiger zu uns
Es sind aber nicht die ersten und einzigen Gastkommentare der Globalisten in heimischen Medien. Immer häufiger sprechen sie in heimischen Zeitungen zu uns. Wochenblick beschäftigte sich auch eingehend mit Klaus Schwabs Gastbeitrag im Handelsblatt im Jänner dieses Jahres. Schwab forderte hier ganz offen das Ende der nationalen Parlamente und die Einführung einer Weltdiktatur unter der verklärenden Bezeichnung “Governance 4.0”: