Dass den Aussagen spanischer Politiker und Gesundheitsexperten nicht im Geringsten zu trauen ist, wurde kürzlich erneut unter Beweis gestellt. Ihre Verwirrspiele setzt die Regierung mithilfe der Mainstream-Medien gekonnt in Szene.
Am 26. November erklärte die Expertengruppe Ponencia de Vacunas, die für die Festlegung der spanischen Impfstrategie zuständig ist und dafür verantwortlich zeichnet, dass mindestens 80 Prozent der Bürger einem experimentellen Gen-Experiment ausgesetzt wurden, dass es angesichts des «hohen Prozentsatzes der geimpften Erwachsenen nicht notwendig ist, Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren sofort den Covid-Impfstoff zu verabreichen». Darüber informierte die Tageszeitung Ultima Hora.
«Es ist nicht möglich, Kinder zum Wohle der Allgemeinheit zu impfen», betonte Federico Montalvo, Vorsitzender der spanischen Bioethikkommission und Mitglied des Impfstoffausschusses, gegenüber der Nachrichtenagentur EFE. Gleichzeitig wies er darauf hin, «dass Covid-19 für Kinder praktisch kein Risiko darstellt, so dass der Impfstoff für sie keinen wirklichen Nutzen hat».
Der «Sachverständige» räumte Ultima Hora zufolge ein, dass die Kinderimpfung «in anderen Ländern, in denen die Impfung zum Stillstand gekommen sei», als notwendig angesehen werden könnte, aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt, in dem Spanien «eine fast hundertprozentige Durchimpfung der Zielbevölkerung aufweist», erachte er diese nicht für dringlich.
«Wir müssen warten», sagte Montalvo. «Es handelt sich nicht um eine Krankheit, die besonders Kinder betrifft, ganz im Gegenteil ….»
Nur vier Tage später stellte Gesundheitsministerin Carolina Darias diese Aussagen ad absurdum. In einem Interview mit Cadena Ser, das vom Onlineportal 20 Minutos veröffentlicht wurde, kündigte sie an, dass die Pfizer-Genpräparate für diese Altersgruppe in der zweiten Dezemberhälfte in Spanien ankommen werden. Dieser «Impfstoff» sei nicht derselbe wie der für Erwachsene, weil er «nicht verdünnt» werden müsse. Er sei «anders», auch die Menge sei «geringer», obwohl er ebenfalls in zwei Dosen verabreicht werde.
Nach der Ankunft dieser «Impfstoffe» werde der Impfstoffausschuss einen «Vorschlag für die Verabreichung» der Präparate unterbreiten, der daraufhin von der Kommission für öffentliche Gesundheit analysiert werde.
Gleichzeitig stimmte Darias die erwachsene Bevölkerung schon mal auf eine dritte, vierte oder sogar fünfte Auffrischungsimpfung ein …