Die „Deutsche Steuer-Gewerkschaft“ rechnet wegen der dreistelligen Milliarden-Kosten des Lockdown-Irrsinns und infolge der als Bumerang zurückkommenden Russland-Sanktionen mit einer Neuauflage des Solidaritätszuschlags. „Die finanzielle Belastung des Bundes steigt aufgrund der ganzen Krisen täglich rapide an“, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Thomas Eigenthaler der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Diese Kosten seien aus seiner Sicht „ohne ein Soli-Update nicht zu stemmen“. Er prognostiziere daher, dass die „Ampel“-Regierung „über kurz oder lang“ etwa 80 Prozent der Steuerzahler erneut zur Kasse bitten werde.
Im Klartext: Noch mehr Belastungen für die arbeitende Bevölkerung! Die Horror-Inflation bei Energie- und Lebensmittelpreisen machen die Deutschen noch nicht arm genug – wie bei einer ausgequetschten Zitrone geht immer noch ein Tropfen mehr.
Hintergrund: Seit 2021 wird die sogenannte Ergänzungsabgabe von fünf Prozent nur noch auf höhere Einkommen, Kapitaleinkünfte und Gewinne von Kapitalgesellschaften erhoben.