Horst D. Deckert

„Stolzmonat“ statt „Pride-Month”: Gegenwind für den Regenbogenkult

Die transwoken Kulturmarxisten, die überall auf dem Vormarsch sind und ihre regenbogenbunte LGBTQ+-Ideologie auf allen Kanälen in die Köpfe hämmern, erfahren endlich einmal erfreulichen Widerstand in den sozialen Medien: Sie werden nämlich gerade mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Als Gegenentwurf zur derzeit wieder allseits zwangsgefeierten queeren Propagandaerfindung „Pride Month“ wurde in Deutschland nämlich der „Stolzmonat“ ausgerufen.

Dabei geht es darum, etwa sein Twitter- oder auch Facebook-Profil demonstrativ mit den deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold zu schmücken, um ein Protestsignal gegen die Regenbogendiktatur zu setzen. Der Twitter-Hashtag hat eine solche Wirkung entfaltet, dass er prompt auf Platz eins der Trends landete. 

Empörung der woken Gralshüter

Die „Stolzmonat“- Kampagne hat damit schon jetzt eine überwältigendere Reaktion ausgelöst als viele andere ähnliche Versuche eines demonstrativen Bekenntnisses zu Heimat, Nation und Normalität zuvor. Vor allem natürlich auch bei den woken Gralshütern – die wieder einmal einen Vorwand gefunden haben, sich als Opfer einer – „rechten“, vermeintlich „völkischen“ Kampagne zu inszenieren.

Aufhänger ist hierbei natürlich auch der Umstand, dass sich auch die AfD rege an der Stolzmonat-Kampagne beteiligt und viele ihrer Mitglieder daran teilnehmen. Obwohl die AfD die Aktion allerdings nicht selbst ins Leben gerufen hat, versuchen die einschlägigen linken Publikationen in ihrem präjudizierenden Schubladendenken, sie als Initiatorin (und den Stolzmonat als rechte Hasspropaganda gegen alle Homosexuellen) zu verfälschen. 

Symbolischer Akt des Protestes 

Nichts könnte falscher sein – denn immer mehr Menschen, darunter auch vielen Homosexuellen, geht der Regenbogenwahn mit seiner penetranten Dauerindoktrinierung schwer auf den Zeiger. Der Überdruss scheint auch in Deutschland nun einen Punkt erreicht zu haben, an dem sich endlich eine Gegenbewegung formiert.

Vermutlich kommt diese jedoch zu spät und auch ein symbolischer Akt des Protests wie der Stolzmonat ist hier nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn nicht nur, dass das queere Zeitgeistdiktat politisch und medial das ganze Jahr über allgegenwärtig ist: Vor allem im „Pride Month“ beugen sich jedes Jahr mehr Firmen, Parteien und Privatpersonen der Nötigung dieser beängstigend mächtigen Bewegung, indem sie ihre Logos oder Twitter-Profile mit der Regenbogenfahne versehen, eigene Kollektionen herausbringen oder sich auf ähnliche Weise zum Hampelmann der totalitären Verbuntungmachen. 

Kolossales Eigentor

Entsprechend lehnt sich das linkideologische Kartell auch gegen den Stolzmonat auf. Die SPD, die auf Instagram sogar ihren ansonsten unsichtbaren Kanzler mit Regenbogenfahne präsentierte (siehe auch hier), sah sich zu einer peinlichen Stellungnahme gezwungen: „Wir lassen uns den PrideMonth nicht vermiesen. Happy Pride to everyone!“ Dies entwickelte sich jedoch zu einem kolossalen Eigentor.

Denn unter dem Tweet hagelte es Kritik.  „Wenn Wehner, Brandt & Schmidt noch leben würden, die hätten eure Verlogenheit & Doppelmoral sicher nicht mitgetragen – es gäbe genug andere Minderheiten, denen Aufmerksamkeit echt nottäte. Streicht das SOZIAL schnellstens aus eurem Namen, Demokratisch wurde ja auch schon beerdigt“, „Wenn du denkst es geht nicht peinlicher, ist auf die SPD Verlass“ oder „Die SPD steht für alle Menschen, nur nicht für die Mehrheit der Bevölkerung!“, waren nur einige der zahllosen negativen Kommentare, die die Partei mit dieser Anbiederung auslöste.

Kippunkt erreicht

Egal, wie das System Sturm läuft: Die Stolzmonat-Kampagne zeigt, dass immer Menschen nicht mehr bereit sind, die Dauerpropaganda der LGBTQ+-Szene hinzunehmen. Mit dem irrsinnigen „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel-Regierung und dem stetigen Vordringen einer absurden Ideologie in alle Lebensbereiche scheint allmählich ein Kipppunkt erreicht zu sein, an dem man nicht mehr länger bereit ist, diesen Feldzug gegen Normalempfinden, Biologie, Vernunft und Kultur hinzunehmen.

Die Botschaft ist klar: Transqueere können und sollen gerne unbehindert und unbeschwert so leben, wie sie wollen – doch sie sollen verdammt nochmal aufhören, alle Nicht-Transqueeren pausenlos öffentlich mit ihren Neigungen und Orientierungen zu penetrieren.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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