Horst D. Deckert

Sucharit Bhakdi: Impfstoffe sind ein „riesiges Experiment“ am Menschen

Spätestens seit dem vergangenen Sommer ist der Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi in aller Munde. Gemeinsam mit seiner Frau, der Biochemikerin und Hochschullehrerin Karina Reiß, veröffentlichte er letztes Jahr das Buch „Corona Fehlalarm?“, das zu einem Bestseller wurde.

Nun haben die beiden Autoren mit dem Buch „Corona Unmasked“ nachgelegt, das voraussichtlich im April in den Handel kommt. In diesem warnen Bhakdi und Reiss vor den grossen Unsicherheiten, die hinsichtlich den m-RNA-Impfstoffen existieren. Dass seit einiger Zeit im Eiltempo geimpft werde, sehen sie als einen „Großversuch” am Menschen.

„Das ist absolut unverantwortlich, zumal es vom Anfang an Grund zur Vorsicht gegeben hat. Die möglichen Gefahren durch die ‘Verpackung’ waren bekannt.“

In diesem Zusammenhang weisen Bhakdi und Reiss darauf hin, dass bisher Nutzen und Risiken der Impfstoffe überhaupt nicht ausreichend überprüft wurden. Alleine schon deshalb ist in ihren Augen jeder, der sich nun impfen lasse automatisch Teil eines „riesigen Experiments“.

Unverständlich ist für sie auch die vielfach aufgestellte Behauptung, dass m-RNA-Impfstoffe keinesfalls ein neues Phänomen darstellen würden. Dies treffe zwar für Tiere zu, so Bhakdi und Reiss, für die Anwendung der entsprechenden Impfstoffe beim Menschen handle es sich jedoch wirklich um ein absolutes Novum. Doch das ändere nichts daran, dass die Pharmakonzerne sich nahezu im rechtsfreien Raum bewegen. „Jegliche Haftung seitens der Hersteller des Impfprodukts“, so Bhakdi und Reiss, sei ausgeschlossen.

„Denn bei Notimpfungen kann von den Herstellern nichts garantiert werden – im Falle eines Falles, bis zum Tode, stehen sie bezüglich der Haftung außen vor.“

Ein grosses Problem besteht ihnen zufolge darin, dass die Virus-Gene von Moderna und Biontech/Pfizer in Lipid-Nanopartikel, bestehend aus fettartigen Stoffen, verpackt seien (Corona-Transition berichtete bereits darüber).

„Durch die Verpackung selbst ist das Risiko für schwere allergische Reaktionen um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Impfstoffen.“

Bei Nanopartikeln bestehe auch das Risiko, dass durch diese die Funktionen der Zellen im Blut und damit des Gerinnungssystems in Mitleidenschaft gezogen werden. Laut den Autoren käme es aber „noch unendlich viel schlimmer“: Aufgrund der Tatsache, dass die Vakzine in den Muskel gespritzt werden, um sich möglichst rasch zu verbreiten, läge es in der Natur der Sache, dass auch „die verspritzten Genpäckchen“ ebenfalls ins Blut gelangten. Es sei dabei vollkommen unklar, welche Zellen diese Partikel aufnähmen, wie sie sich verbreiteten und wie sie das Virus-Eiweiß herstellten.

Laut Bhakdi und Reiss gibt es “klare Hinweise dafür, dass Menschen durch die Impfung schwer erkranken und versterben können” (Corona-Transition berichtete bereits mehrfach dazu). Andererseits sei bis anhin nie ein Nutzen der Impfung gezeigt worden.

Die Autoren plädieren dafür, dass nun rasch verlässliche Daten gesammelt und Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung gründlich untersucht werden. Die Autoren sprechen sich auch klar gegen einen direkten oder indirekten Impfzwang aus.

Ähnliche Nachrichten