Horst D. Deckert

SWR-Redakteur wirft öffentl.-rechtl. Sendern Einseitigkeit und Regierungs-Propaganda vor

Wächst endlich der Widerstand der Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegen dessen einseitige, lügenhafte und propagandistische Berichterstattung, welche die Urteilsfähigkeit der Bürger und damit die Demokratie in ihrem Kern aufhebt? Mit dem langjährigen Rundfunk-Redakteur Martin Ruthenberg, der 25 Jahre lang für den SWR gearbeitet hat, meldet sich nach Ole Skambraks ein weiterer Mitarbeiter zum zweiten Mal zu Wort. In einer Audiobotschaft kritisiert er punktgenau die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und wirft ihnen die permanente Verletzung ihres Auftrages zu objektiver Berichterstattung vor, die Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit zur Leitlinie hat (§ 11 des Rundfunkstaatsvertrages).

Am 5. Oktober 2021 hatte bereits der ehemalige Redakteur im SWR und Mitarbeiter im Programm-Management Sounddesign, Ole Skambraks, im Online-Magazin „Multipolar“ einen offenen Brief unter dem Titel „Ich kann nicht mehr“ publiziert, der laut Angaben des Autors millionenfach

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