Die Corona-Diktatur zeigt einmal mehr ihre hässliche Fratze und es trifft erneut die Schwächsten in der Gesellschaft: Die „Tafel“ in der deutschen Stadt Marburg verteilt künftig kein Essen (und andere Hilfsgüter) an ungetestete Bedürftige. So steht es in einem knallharten Schreiben der Vorsitzenden, welches uns durch eine Leserzuschrift übermittelt wurde.
„Neue Normalität“: kein Essen für Verweigerer
So wird zunächst in einer langen Einleitung über die „Freiheit“ nach den Lockdowns und die Freude an der „neuen Normalität“ geschrieben. Diese Freude am Leben in der „neuen Normalität“ hat aber ihren Preis, den jeder Einzelne bezahlen muss:
Künftig muss nämlich jeder Bedürftige sich den 3‑G-Regeln unterwerfen, also entweder getestet, geimpft oder genesen sein. Anders kommt der arme Rentner, oder der Obdachlose nicht mehr zu seiner Mahlzeit. Die Maßnahmen halte man für notwenig, da sie mittlerweile „gesellschaftlicher Standard“ seien. Zusätzlich dürfte die Maßnahme auch ein plumper Anreiz sein, sich impfen zu lassen, da bekanntlich die PCR-Test künftig nicht mehr kostenlos sein werden:
„Tafel Deutschland“ schießt nach Empörung nach
Auf Twitter sorgte das Schreiben für reichlich Empörung. Vor allem der inhumane Ton der Verfasserin wird darin kritisiert, ganz abgesehen von der Diskriminierung Bedürftiger. Den Einwand, dass etwa PCR-Tests oftmals fälschlicherweise positiv ausfallen, obwohl der Getestete nicht infiziert ist, und somit Bedürfte von dringenden Hilfsleistungen abgeschnitten werden, quittierte die „Tafel Deutschland e.V.“ hämisch mit folgenden (rüden) Worten:
„WTF. Bei positivem Testergebnis muss sich jede:r sofort in Quarantäne begeben und nicht zur Tafel (oder irgendwo anders hin) gehen und andere gefährden. Die Maßnahmen sind genau dazu da, um das Ansteckungsrisiko für Helfer:innen und Kund:innen so gering wie möglich zu halten!“