Horst D. Deckert

Taliban-Angriff auf Kabul gestartet, kommen die deutschen Evakuierungsmaßnahmen zu spät?

Kabul – Man kann nur hoffen, dass die zweibeinigen Katastrophen AKK und Maaß dieses Mal nicht versagt haben: Der Vormarsch der Taliban in Afghanistan hat nämlich bereits die Hauptstadt Kabul erreicht. Kämpfer der Islamisten sollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge in die Außenbezirke der Stadt eingedrungen sein. Der Angriff soll demnach von allen Seiten erfolgen. Es handelt sich also nur noch um Stunden, bis die Hauptstadt eingenommen ist und die Islamterroristen gesiegt haben.

Im Rahmen ihrer Großoffensive hatten die Taliban zuvor innerhalb weniger Tage bereits einen Großteil des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Zuletzt hatten sie auch die Provinzhauptstadt Dschalalabad im Osten des Landes erobert. Es war die vorletzte Großstadt, die noch unter Kontrolle der afghanischen Regierung stand.

Die Einnahme der Hauptstadt der Provinz Nangarhar erfolgte weitgehend kampflos. Kabul gilt als letzte Bastion der Regierungstruppen. US-Präsident Joe Biden hatte am Samstag als Reaktion auf den Vormarsch der Islamisten angekündigt, etwa 5.000 US-Soldaten zur Evakuierung des eigenen Personals zu entsenden.

Dabei soll vor allem die Ausreise des Botschaftspersonals sowie von zivilen Ortskräften gesichert werden. Auch Deutschland will der Evakuierung des eigenen Personals höchste Priorität einräumen. Laut eines Berichts der „Bild am Sonntag“ wird die Luftwaffe am Montag mit Militärtransportern vom Typ A400M nach Kabul fliegen.

Also erst morgen. Wer die Islamterroristen kennt, weiß, dass sie keine Gnade kennen. Also noch mal: Drücken wir alle Daumen, dass die Deutschen dort noch rechtzeitig außer Landes geflogen werden können.

Wenn nicht, dann müsste man AKK und Maaß politisch einen Kopf kürzer machen. (Mit Material von dts)

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