Horst D. Deckert

Tödlicher Trans-Kult: Große Gefahr durch Geschlechtsumwandlungen

In ihrem Wahn, der Transgender-Ideologie einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen, schrecken ihre Verfechter nicht einmal davor zurück, Menschenleben zu riskieren. In den USA sorgt aktuell eine staatlich finanzierte Studie für Empörung, in deren Verlauf zwei junge Teilnehmer Selbstmord begingen und elf weitere Suizidgedanken äußerten.

In der Studie wurden die Auswirkungen von Geschlechtsumwandlungshormonen auf 315 angebliche Transgender- und nicht-binäre Jugendliche im Alter von zwölf bis 20 Jahren über einen Zeitraum von zwei Jahren untersucht. Die übergroße Mehrzahl der Teilnehmer – 240 Probanden – waren dabei minderjährig gewesen, 24 Teilnehmer hatten Geschlechtsumwandlungs-Hormone nach einer Pubertätshemmung erhalten.

Studie trotz Todesfällen fortgesetzt

Für diese ethisch und juristisch grenzwertige Wissenschaftspervertierung zahlte die nationale Gesundheitsbehörde der USA mehr als 477.000 Dollar an zwei Kinderkrankenhäuser und die Universität von Kalifornien. Besonders skandalös: Trotz der Todesfälle wurde die Studie fortgesetzt und ihre Ergebnisse im Januar veröffentlicht. Auf die Suizidfälle wurde dabei gar nicht erst eingegangen. Politiker der Republikanischen Partei sind alarmiert.

Republikaner übten schwere Kritik

In einem Brief übten 15 republikanische Abgeordnete des Senats und des Repräsentantenhauses schwere Kritik an diesem Vorgehen. Es sei alarmierend, kritisierten die Politiker, dass altersbedingt labile, verwundbare junge Menschen Suizid begingen, während sie an einer vom Steuerzahler finanzierten Studie teilnähmen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit schweren körperlichen Schaden verursachte. Statt die Studie nach solch schweren negativen Ereignissen abzubrechen, hätten die Forscher sie dennoch veröffentlicht und sie auch noch als Erfolg bezeichnet, beklagten die Abgeordneten weiter.

Forschung fatal fehlerhaft

Ähnlich äußerte sich die medizinische Aufsichtsgruppe „Do No Harm“: die Forschung sei, „fatal fehlerhaft und an der Grenze zur Unwissenschaftlichkeit“ gewesen. Die sektenartige Verblendung der involvierten Institutionen sei beängstigend. So habe der Vertreter einer der beteiligten Kliniken in einem später entfernten Youtube-Video ernsthaft behauptet, Kinder würden ihre geschlechtliche Identität schon seit der Gebärmutter kennen.

Geschlechtsumwandlungs-Hormone für Kinder ab 8 Jahren

Eine der Autorinnen der Studie hatte außerdem bereits 2014 erklärt, die Menschheit befände sich angeblich inmitten einer geschlechtlichen Revolution. Deshalb habe sie auch das Protokoll abgeändert, um bereits Kindern ab acht Jahren Geschlechtsumwandlungs-Hormone zu verabreichen. Außerdem wurde kritisiert, dass es bei der Studie keine Kontrollgruppe gegeben habe, womit die angeblichen Forschungsergebnisse wissenschaftlich praktisch wertlos seien.

Radikale Geschlechter-Ideologie

Der republikanische Abgeordnete Josh Brecheen aus Oklahoma kündigte an, die Verantwortlichen für die fahrlässige Auslöschung von Menschenleben zur Rechenschaft zu ziehen. Es sei erschreckend, dass die Biden-Regierung junge Menschen ausbeute und Steuergelder nutze, um ihre radikale Geschlechter-Ideologie voranzutreiben, empörte er sich.

Nicht nur in den USA – auch in Europa

Das Problem ist allerdings nicht auf die USA beschränkt – auch wenn der Trans-Kult hier besonders kranke und abstoßende Blüten treibt. Eine ganz ähnliche Entwicklung ist auch in Europa zu beobachten: Um die Wahnvorstellung durchzusetzen, dass Geschlechter keine biologischen Tatsachen, sondern „soziale Konstrukte” seien, verraten Wissenschaftler die Prinzipien ihres Standes und jeglichen Moralkodex – und führen de facto Menschen-Experimente durch.

Trans-Wahn: Kinder sollen Geschlecht frei bestimmen

Auch bei uns wird bekanntlich schon Kindern eingeredet, sie könnten frei über ihr Geschlecht bestimmen. Und angesichts des allgegenwärtigen Trans-Hypes bilden sich immer mehr Jugendliche ein, im vermeintlich falschen Körper geboten zu sein, und lassen sich durch Hormonpräparate oder schlimmstenfalls Operationen für den Rest ihres Lebens verstümmeln. 

Desorientierte junge Menschen werden ausgenutzt

Um den Anschein eines bislang durch Tabus und Diskriminierung angeblich totgeschwiegenen Massenphänomens zu erwecken und Nachschub für die eigene Bewegung zu rekrutieren, nutzen Transaktivisten und ihre medialen und staatlichen Lobbyisten pubertäre Verwirrungen skrupellos aus, um desorientierten jungen Menschen identitätspolitische Flausen in den Kopf zu setzen und ihnen lebenslange psychische und körperliche Schäden zuzufügen.

Veranstaltung im EU-Parlament: Im Schatten des Regenbogens

Erst im Dezember hatte die AfD im Europaparlament eine Veranstaltung zu diesem tragischen Thema unter dem Titel „Im Schatten des Regenbogens” durchgeführt (AUF1.INFO berichtete). In deren Rahmen hatten Betroffene in erschütternden Erfahrungsberichten von Geschlechtsumwandlungen berichtet und ihr Leid geschildert. Ein Leid, das durch eine zunehmend dekadente und neurotische westliche Gesellschaftsentwicklung aktiv verstärkt wird und das Wohl von Kindern und Schutzbefohlenen mit Füßen tritt.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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