Horst D. Deckert

Trotz Corona-Krise wandern immer mehr minderjährige Asylbewerber ein

UMA-Nachschub rollt: Angekommen in „Germoney“ (Foto:Imago)

Dieselben moralischen Heuchler und Open-Border-Junkies entdecken hierzulande in der Causa Novak Djokovic gerade ihre Begeisterung für strenge Einreisebestimmungen und „Regeln, die für alle gelten” (und halten nicht hinterm Berg mit ihrer Verachtung für einen millionenschweren Tennisspieler, der sich daran nicht halten wollte), die Sonaten damit überhaupt so keine Problem haben, wenn dasselbe an Deutschlands Grenzen täglich vielhundertfach in Gestalt sogenannter „Flüchtlinge“ passiert – mit dem Unterschied, dass jene, die ohne Papiere oder mit erfundenen biographischen Angaben, nach wie vor in den allermeisten Fällen grundgesetzwidrig, in Deutschland „willkommen“ geheißen werden, nicht als Devisenbringer und Tagesgäste kommen, sondern hier bleiben und direkt in der soziale Alimentierung landen.

Vor allem der Zustrom minderjähriger Asylbewerber reißt nicht ab – und verursacht mitten in der Corona-Krise extreme Kosten. Nicht nur das: Die Einwanderung in ihren Heimatländern mehrheitlich kaum- oder fehlsozialisierten junger Männer wird zur immer bedrohlicheren Gefahr für die Bürger. Tägliche „Einzelfälle“ von Gruppenvergewaltigungen bis hin zu tödlichen Messerangriffen (man denke an Würzburg oder aktuell den Fall der Berliner Gärtnerin) sind bewusst von der Ampel-Koalition mehr noch als unter der verantwortungslosen Merkel-Vorgängerregierung in Kauf genommene Kollateralschäden eines Wahns, der die Abschaffung Deutschlands als Kulturnation und Heimat einer autochthonen Abstammungsgemeinschaft zum Ziel hat.

Schwierigste Herausforderungen

Trotz des Lockdowns und der geltenden Reisebeschränkungen sind im Corona-Jahr 2020  alleine rund 2.232 minderjährige Asylbewerber – offiziell, ohne Dunkelziffer –  eingereist. Sie bilden zwar den kleinsten Teil der Gesamtgruppe von Flüchtlingen – doch sie sind die, die den Staat vor die schwierigsten Herausforderungen und größten Kostenaufgaben stellen. Bayern als Haupteinwanderungsland der Fluchtbewegungen ist am stärksten hiervon betroffen: Im Freistaat ergab sich alleine letztes Jahr für knapp 2.500 unbegleitete minderjährige Asylbewerber („UMAs) ein Unterbringungsbedarf im Rahmen der bayerischen Kinder- und Jugendhilfe – zu Tageskosten von bis zu 250 Euro pro Person bei Heimunterbringung (über 7.500 Euro monatlich). Doch das ist nicht alles: Kommt es bei straffälligen Flüchtlingen zu einer polizeilichen Dauerüberwachung, vervielfachen sich diese Kosten.

Und tatsächlich ist die Kriminalitätsbelastung durch diese Personengruppe ist weiterhin hoch: Alleine für Bayern weist die polizeiliche Kriminalstatistik für 2020 insgesamt 8.673 tatverdächtige Zuwanderer bis zum 21. Lebensjahr aus, wie die Staatsregierung in München jetzt auf eine Schriftliche Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mitteilte. Deren rechtspolitischer Sprecher, Christoph Maier, äußert sich dazu wie folgt: „Es ist nicht hinzunehmen, dass die Grenzen für sogenannte ‚Flüchtlinge‘ – parallel zu Grundrechtsbeschränkungen für die Bürger – offengehalten werden. Während einheimische Bürger in ihrer Bewegungsfreiheit durch Einreise- und Ausgangsbeschränkungen gehindert waren, konnten im selben Zeitraum tausende minderjährige Asylbewerber ungehindert einreisen. Die erheblichen Kosten für deren Unterbringung stellen eine hohe Belastung der Steuerzahler dar. Wie sind diese Beträge gegenüber deutschen Familien zu rechtfertigen?”.

Dass trotz fürsorglicher Alimentierung so viele viele der vermeintlich „Schutzsuchenden“ straffällig werden, wird medial und vom parteiübergreifenden Einheitskartell der Willkommensfetischisten totgeschwiegen – obwohl die polizeiliche Kriminalstatistik eine deutliche Sprache spricht. Die Konsequenzen sind klar: Nur eine restriktive Migrationspolitik und ein effektiver Grenzschutz könnte zumindest die Lecks abdichten, die eine weitere Schieflage des Gemeinwesens verhindern; die meisten der bereits unwiderruflich im Land „Angekommenen“, die nach Plänen der rotgrünen Bundesregierung (mit Alibi-Gelbstich) in kürzester Zeit – getreu der Merkel-Devise „aus Illegalität Legalität machen” – zu Staatsbürgern erhoben werden sollen, sind „kulturell“ schon überhaupt nicht zu integrieren –  und erweisen sich nicht als wirtschaftliche Bereicherung, sondern Ballast. Da sich die Einladungspolitik aber weiter fortsetzt, akzeleriert sich das Gesamtproblem noch zusätzlich.

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