Horst D. Deckert

Trotz «Pandemie»: Weniger Tote in der Schweiz

Seit Monaten werden die Gefahren der Coronavirus-Mutationen wie ein Schreckgespenst an die Wand gemalt. Die Mutationen werden unter anderem dafür missbraucht, immer absurdere Massnahmen zu begründen. Ein Blick auf die Sterbezahlen zeigt jedoch, dass die stets propagierte Katastrophe nicht eingetreten ist.

Vergleicht man die Sterbezahlen von 2021 mit den vergangenen sechs Jahren, so fällt auf: Diese sind leicht tiefer. Vom 1. Januar bis zum 21. März 2021 starben in der Schweiz 15’572 Personen, so die Zahlen des Bundesamts für Statistik, die Woche für Woche publiziert werden.

Zum Vergleich: 2015, als die Schweiz von einer starken Grippewelle betroffen war und eine grössere Sommerhitze herrschte, lag die Zahl der Verstorbenen während desselben Zeitraums bei 17’563 – 2017 waren es 16’758, 2018 16’417 und 2019 15’851 Verstorbene. Einzig 2020 und 2016 verstarben mit 15’190 respektive 14’588 jeweils weniger Menschen. Somit sind in vier der letzten sechs Jahre mehr Menschen verstorben als im sogenannten Pandemie-Winter 2021.


(Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sterbezahlen seit 2015, nach Alter gegliedert. Quelle: Bundesamt für Statistik)

Eine erkennbar unterdurchschnittlich tiefe Mortalitätsrate liegt 2021 bei den Altersgruppen der 0 bis 64-Jährigen vor (siehe Tabelle). Nie in den vergangen sechs Jahren starben in den drei Altersgruppen weniger Personen als gegenwärtig. Auch bei den über 80-Jährigen sind keine signifikanten Unterschiede in den Sterbezahlen erkennbar. Einzig 2020 und 2016 starben etwas weniger Menschen in diesen Alterskategorien.

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