Horst D. Deckert

Über 800 Bundestagsabgeordnete nach der Bundestagswahl erwartet

Das völlig überflüssige Kasperletheater, früher auch Bundestag genannt, in dem es von Dummschwätzerin wimmelt, die sich auf Kosten der Steuerzahler Scheingefechte liefern, wird erwarungsgemäß personell noch einmal aufstocken.

Denn der Andrang ist groß. So leicht ist es nämlich noch nie gewesen, sich als Taugenichts fett zu fressen:

Trotz der im vergangenen Jahr beschlossenen Wahlrechtsreform dürfte der Bundestag nach Ansicht von Experten weiter wachsen. „Der nächste Bundestag wird mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit ein XXL-Parlament mit mehr als 800 Abgeordneten werden“, sagte der Mathematiker Christian Hesse von der Universität Stuttgart dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Dies begründete er mit Modellrechnungen auf Basis von aktuellen Umfragen.

Laut einer Analyse der Bertelsmann-Stiftung könnte die Zahl der Sitze im Parlament sogar auf bis zu 963 ansteigen. Die Regelgröße liegt eigentlich bei 598 Mandaten. Wegen Überhang- und Ausgleichsmandaten hat der Bundestag aktuell 709 Mitglieder.

Die GroKo beschloss im August 2020 auf Druck des Bundesverfassungsgerichts eine Wahlrechtsreform. Ziel war es, die weitere Aufblähung des Parlaments zu verhindern. Sollten die Corona-Maßnahmen auch nach der Bundestagswahl noch gelten, dürfte Abstandhalten im Plenum schwierig werden.

Und da diese Maßnahmen mit Sicherheit wieder den Winter über gelten werden, dürfen dann die Abgeordneten zu Hause bleiben und dort ihr Geld kassieren, während immer mehr Existenzen „unten in der Bevölkerung“ zerstört werden. (Mit Material von dts)

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