“So wird die Demokratie missbraucht” war in der Vorwoche ein Kommentar in einer Zeitung übertitelt, die einmal eine Art Sturmgeschütz des österreichischen Bürgers war.
Heute schießt dieses einstige Sturmgeschütz auf Menschen, die gegen die Impfpflicht demonstrieren. Der legendäre Gründer der Zeitung würde heute in seinem Grab rotieren, wenn er sähe, was aus seiner Angriffswaffe, die früher auf die Mächtigen gerichtet war, geworden ist. Die Leute, die heute seine Wort-Kanone bedienen, schießen jetzt lieber auf die Ohnmächtigen und attackieren die Opfer anstatt der Täter.
Die Regierung bricht die Grundrechte
Das wäre früher nicht passiert, denn der Zeitungsgründer, der auch Journalist war, hätte seinen Schreibern unmissverständlich klar gemacht: Es sind nicht die Demonstranten auf den Straßen, die die Grundgesetze permanent brechen und die dem Volk eine Impfpflicht aufs Auge drücken, die sie eigentlich gar nicht wollen, sondern es sind die Politiker der türkis-grünen Regierung, die die Demokratie gefährden. Sie allein sind es, die einen Keil in das Volk treiben, indem sie ihm – wider besserer Erkenntnisse – die Zwangsimpfung auferlegen, die mittlerweile so unnötig ist wie ein Kropf. Aus diesem Grund kann man auch gar nicht oft genug dagegen demonstrieren.