Horst D. Deckert

Ukrainekrieg: Das „Fake-News-Märchen“ des Massakers von Bucha

Die Geschichte gleicht jenen, welche die vom Westen unterstützten Islamisten der „Weißen Helme“ in Syrien inszenierten. Nach dem bereits vor Tagen erfolgten Abzug der russischen Armee aus einem Vorort von Kiew, soll dort ein schreckliches Massaker an der Zivilbevölkerung begangen worden sein. Ohne jegliche Überprüfung einer internationalen Expertenkommission, geifern Mainstream-Medien und westliche Politiker bereits nach den nächsten Konsequenzen für den „Mörder Putin“. Bei genauer Recherche wird jedoch klar, dass, wenn überhaupt, eine „False-Flag-Aktion“ hinter dem „Massaker von Bucha“ stecken dürfte.

Abzug am 31. März und keine Berichte über ein Massaker

Fakt ist jedenfalls, dass bereits am 30, März, also vor fünf Tagen, der geplante und koordinierte Abzug russischer Streitkräfte aus den Vororten Kiews geschah, um in andere Regionen der Ukraine verlegt zu werden. Seither gab es keinerlei Berichte über massenhaft getötete Zivilisten oder Leichen auf den Straßen. Erst gestern, Samstag, wurden plötzlich in westlichen Medien unzusammenhängende Videos und Schlagzeilen über ein russisches Massaker verbreitet und panikartig von der Politik aufgegriffen.

Erstaunlich auch, dass der Bürgermeister von Bucha (Butscha) am 31.03.2022, einen Tag nach Abzug der Russen, kein Wort über Leichen auf den Strassen vermeldet. Auch in einem weiteren Video vom 01.04.2022 kein Wort dazu:

Erstaunlich, das der #Bürgermeister von #Bucha am 31.03.2022 einen Tag nach Abzug der #Russen, kein Wort über Leichen auf den Strassen vermeldet. Auch in einem weiteren Video vom 01.04.2022 kein Wort. Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit! Teil 1/2 pic.twitter.com/nh6RNSob9U

— Carsten Jahn TEAM HEIMAT ⚫?? (@JahnTeam) April 3, 2022

Video zeigt ukrainische Soldaten mit Schießbefehl

Ein Video aus Bucha zeigt, wie sich ukrainische Soldaten über vermeintliche Zivilisten in der Gegend unterhalten. Das Video wurde von „Boatsman“ Korotkikh, berüchtigter Neonazi und Mitglied von Azov, mit dem Titel „The BOATSMAN BOYS in Bucha“ veröffentlicht. Bei der 6‑Sekunden-Marke können Sie den Dialog deutlich hören:

„Da sind Typen ohne blaue Armbinden, kann ich sie erschießen?“

„Fuck yeah“

Lat night, Sergey „Boatsman“ Korotkikh, infamous Neo-Nazi & member of Azov, posted a video titled „The BOATSMAN BOYS in Bucha“. At the 6 second mark you can clearly hear the dialogue:

„There are guys without blue armbands, can I shoot them?“
„Fuck yeah“ pic.twitter.com/n8WY1D0xRe

— Russians With Attitude (@RWApodcast) April 3, 2022

Die blaue Armbinde signalisiert eine Zugehörigkeit zu ukrainischen Streitkräften.

Passend zu den Aussagen ist auch eine medial völlig ignorierte Offensive ukrainischer Spezialeinheiten, um Bucha und andere Vororte zu „säubern“, unter dem Motto: „Die Stadt wird von Saboteuren und Komplizen der russischen Streitkräfte gesäubert.“

Video zeigt winkende „Leiche“

Letztlich dürften für die bestens inszenierten Videos von Leichen-gesäumten Straßen zumindest teilweise mit Statisten gedreht worden sein. Bei einem Video einer Fahrt durch Bucha sieht man eine vermeintliche Leiche am Straßenrand, die winkt bzw. den Arm deutlich bewegt. Im Seitenspiegel ist zudem erkennbar, wie sich die „Leiche“ wieder aufsetzt:

+++⚡FAKE VIDEOS: Umgehend hat das Kiewer Regime der Ukraine damit begonnen im Nordwesten von Kiew (bei Butscha) Fake Videos von „massenweise“ getöteten Zivilisten zu verbreiten. Bei einem der Videos bewegt sich die angebliche Leiche, hebt die Hand (rechts im Bild). Und pic.twitter.com/0RBhBmabEr

— Nikolaj (@Nikolaj77538664) April 3, 2022

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