Horst D. Deckert

US-Militärangehörige drohen damit, die Armee zu verlassen, sollte eine Impfpflicht eingeführt werden

Für Angehörige des US-Militärs könnte eine mRNA-«Impfung» schon bald obligatorisch werden. Dies berichtete die Army Times kürzlich. Dabei berief sich die Zeitung auf eine Anweisung des Verteidigungsdepartements – auch bekannt als Direktive «HQDA EXORD 225-21, COVID-19 Steady State».

Darin heisst es:

«Die Befehlshaber werden die Covid-19-Impfung fortsetzen und sich auf eine Direktive vorbereiten, um die Covid-19-Impfung für die Mitglieder am 1. September 2021 zu mandatieren, bis zur vollständigen FDA-Zulassung. Die Befehlshaber werden darauf vorbereitet, ein Backbriefing über den Impfstatus der Soldaten und den weiteren Verlauf der Impfung zu geben, sobald der Impfstoff vorgeschrieben ist.»

Wenig erfreut darüber sind zahlreiche Soldaten, wie The Epoch Times berichtet. Laut dem republikanischen Politiker Thomas Massie hätten einige Mitglieder des US-Militärs bereits angekündigt, im Falle eines Impfobligatoriums die Armee zu verlassen.

«Ich bin von Mitgliedern unseres freiwilligen Militärs kontaktiert worden, die sagen, dass sie kündigen werden, wenn der Covid-Impfstoff vorgeschrieben wird. Ich habe deshalb den Gesetzesvorschlag HR 3860 erarbeitet. Dieser verbietet, dass die Impfung für Mitglieder der Streitkräfte verpflichtend wird. Der Vorschlag hat jetzt 24 Sponsoren», schrieb Massie auf Twitter.

Auf Nachfrage der Army Times gab das Verteidigungsministerium keine genaueren Auskünfte. «Wir kommentieren keine durchgesickerten Dokumente», sagte ein Sprecher der US-Armee und merkte an, dass «der Impfstoff weiterhin freiwillig ist».

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