Horst D. Deckert

US-Präsident Biden droht Deutschland indirekt: Kein Gas aus Russland!

Biden-Scholz Treffen in Washington

Wer es immer noch nicht begriffen hat: Deutschland ist eine Kolonie der USA. Jetzt droht der senile Herrscher der Kolonialmacht Deutschland ganz offen: Wenn Russland in der Ukraine einmarschiert wird es keine Nord Stream 2 mehr geben

Das erklärte US-Präsident Joe Biden dem deutschen Kanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch in Washington. Ganz unverhohlen drohte „Sleepy Joe“ damit, Nord Stream 2 „ein Ende zu setzen“, falls Russland die Grenze zur Ukraine überschreiten sollte, wie die Medien berichten.

Wie die USA das Pipeline-Projekt zu verhindern gedenken ließ er offen.

 

Darunter kann man sich so manches vorstellen:

Sowohl dass US-Truppen oder eine von den USA bezahlte Söldnertruppe in einer geheimen Kommandoaktion die Pipeline sprengen oder sonst wie unbrauchbar machen, z.B. indem sie sie durch Cyberattacken lahmlegen.

Oder indem die USA Deutschland so unter Druck setzen, dass sie das Projekt von sich aus einstellen (müssen), da die USA sonst auch Deutschland sanktioniert.

Jedenfalls droht die USA auf diese Art eher Deutschland als Russland. Deutschland muss sich also noch stärker gegen Russland stellen, wenn es nicht Gefahr laufen will, dass die deutschen Heizungen künftig kalt bleiben und die Deutschen noch stärker von den USA und deren Flüssiggas-Lieferungen abhängig werden wollen.

Die Intention der USA ist klar:

Sie wollen einerseits ihre Macht bis knapp vor Moskau ausdehnen und mit ihren Nato-Partnern direkt an die Russische Grenze heranrücken. Ein Vorgehen, das 1962 unter umgekehrten Vorzeichen schon einmal beinahe zu einem neuerlichen Weltkrieg geführt hätte, als die UdSSR Raketen auf Kuba stationieren wollten. Damals blockierte die USA den Seeweg für russische Schiffe bereits 900 km vor Kuba (das ist größer als die Entfernung Kiew-Moskau).

Sie wollen vor allem die Lieferung von russischem Gas nach Europa verhindern sondern lieber ihr eigenes Flüssiggas nach Europa verkaufen und die Europäer davon abhalten sich mit russischen Rohstoffen zu versorgen.

Der deutsche Kanzler musste sich bei seinem Antrittsbesuch von den USA klipp und klar zeigen lassen wer in Berlin immer noch das Sagen hat. Die Ampel-Koalition ist es jedenfalls nicht, wie man an Scholz erkennen konnte, der selbst vor dem greisen Biden wie ein hilfloser, kleiner Schulbub vor dem Direktor wirkte.

Scholz vermied es zwar das Thema Russland Sanktionen mittels Gaspipeline-Boykott anzusprechen, wohl im Wissen darum, dass man sich in Deutschland damit selber ins Knie schießen würde. Dennoch blieb Scholz nichts anderes übrig als mit Biden mitzuziehen und Einigkeit mit den USA zu zeigen und „gemeinsam das Gleiche zu sagen, gemeinsam zu handeln“.

Dabei wäre es höchste Zeit dass sich Deutschland endlich – mittlerweile 77 Jahren nach dem Kriegsende – auch aus dem Würgegriff der transatlantischen Besatzungsmacht befreit und wieder selbständig und souverän entscheidet – auch darüber woher es seine Energie bezieht. (Transdanubier)


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