Anstatt endlich mal zurückzutreten, legt Außenminister Maas noch eine Schippe drauf und faselt jetzt von mehreren zehntausend so genannter Ortskräfte, die man – gerne auch auf dem Landweg – nach Deutschland holen müsse.
Auf n-tv wird er mit diesen Sätzen zitiert:
Es sieht so aus, als ob mit jedem Tag die Zahl dieser Ortskräfte steigt und wenn das so weitergeht, sind wir dann bald bei 100.000 Afghanen, die sich mit Hilfe von Maas in Deutschland neu ansiedeln dürfen.
Aber diese Asozialist ist natürlich nicht der Einzige, der sich 2015 zurückwünscht:
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich nach dem Ende der Evakuierungsmission ebenfalls offen für die Aufnahme von weiteren Flüchtlingen aus Afghanistan gezeigt und keine feste Anzahl für sein Bundesland ausgegeben. „Wir haben keine Obergrenze. Bei den Ortskräften und ihren Familien reden wir über einen überschaubaren Kreis von Menschen. Mir kann niemand erzählen, dass es für sie in Deutschland keinen Platz gäbe. Aber auch darüber hinaus ist natürlich manches möglich“, sagte Weil der „Rheinischen Post“ (Montag). Rücktrittsforderungen gegen Außenminister Heiko Maas (SPD) wies Weil natürlich zurück. So viel Solidarität unter Verlierern muss natürlich sein:
„Heiko Maas hat sich bemerkenswert selbstkritisch geäußert, das finde ich sehr respektabel. Ich habe keine Ausflüchte von ihm gehört. Das kennen wir auch anders, wenn ich etwa an Horst Seehofer denke. Wir sind in der Schlussphase dieser Bundesregierung. Alle Rücktrittsforderungen sind doch erkennbar Wahlkampf“, sagte Weil.
Man darf gespannt sein, ob und wie viele Tote Herr Maas irgendwann zu verantworten hat und dann sollte man den Weil gleich mit politisch entsorgen. (Mit Material von dts)