
Hat Deutschlands virologischer Oberheilsbringer Christian Drosten einen vielversprechenden Therapieansatz gegen Covid unter den Tisch fallen lassen und mitverschwiegen, an dessen Entdeckung er früh in der „Pandemie“ selbst beteiligt war – und der womöglich das Potenzial gehabt hätte, anstelle der späteren Impfkampagne zum echten „Gamechanger“ zu werden? Aktuelle Veröffentlichungen legen dies nahe.
Bereits im April 2020 veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern – unter ihnen Drosten – eine Pilotstudie, in der sie zu dem Schluss kamen, dass das Corona-Virus, um sich vermehren zu können, den körpereigenen Prozess der Autophagie drosselt. Hierunter versteht man den Abbau beschädigten Zellmaterials und anderer Abfallprodukte. Durch Zugabe des Stoffs Spermidin wurde die Virusvermehrung nun um rund 85 Prozent gesenkt. Auch eine „Vorbehandlung” gesunder Zellen mit Spermidin verminderte eine nachfolgende Infektion mit Coronaviren. Spermidin ist ein sogenanntes Polyamin, welches in jeder Körperzelle vorkommt und vom Körper produziert wird, um die Autophagie zu aktivieren. Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass sowohl das experimentelle Krebsmedikament MK-2206 wie auch das Bandwurmmittel Niclosamid ebenfalls zur Verzögerung der Ausbreitung des Corona-Virus führten.
Bloß keine Gefährdung des Massengeschäfts
Anscheinend wurden dann aber diese bahnbrechenden Erkenntnisse nicht in Richtung Nutzbarmachung für eine medikamentöse Therapie weiter verfolgt. Um sie wurde es genauso still wie um all die anderen während der ersten neun Corona-Monate immer wieder angekündigten und berichteten, vielversprechenden Medikamente, die dann wunderbarerweise nie zur Marktreife gelangten oder aus vorgeschobenen Gründen, durch teilweise gezielte Studien, desavouiert wurden. Alle Zeichen standen nämlich damals schon auf ein Impf-Primat, andere Strategien waren nicht erwünscht, und staatliche Zuschüsse und Forschungsgelder flossen ausschließlich in die Impfstoffforschung als künftiges Massengeschäft.
So hörte man denn auch von der Spermidin-Niclosamid-Studie lange nichts mehr – bis die Berliner Charité dann im Juni 2021 mitteilte, den Therapieansatz in einer klinischen Studie zu testen; dies angeblich deshalb, weil die ursprünglichen Experimente zunächst „nur an Laborzellen” durchgeführt worden seien. Besagte klinische Studie wurde dann jedoch – welche Überraschung – bereits im November wieder eingestellt, weil sich bei gesunden Probanden „keine ausreichend hohe Konzentration von Niclosamid im Blut erreichen [ließ], ohne relevante Nebenwirkungen zu provozieren.“ Abgesehen davon, dass diese „relevanten Nebenwirkungen“ bekanntlich bei Impfkampagne überhaupt keine Rolle spielten, verwundert die Flapsigkeit, mit der ihr ein anfänglich bahnbrechender Alternativansatz abgewürgt wurde, doch sehr: Drosten und seine Kollegen hatten im Frühjahr 2020 schließlich herausgefunden, dass Spermizid, MK-2006 und Niclosamid „…die Ausbreitung von Sars-CoV2 um 85, 88 bzw. >99 Prozent” verhindern konnten.
Nahrungsergänzungsmittel statt Experimentalimpfstoff?
Wurde hier also eine weitere vielversprechende Konkurrenz der Impfstoffe unter den Teppich gekehrt oder vorzeitig sabotiert? Es sieht fast danach aus – zum nicht einmal die Anwendung von Spermizin nicht weiterverfolgt wurde, obwohl es durchaus zahlreiche Hinweise auf dessen pharmazeutische Anwendungsmöglichkeiten gibt. Der Stoff ist hierzulande zwar nicht als Medikament zugelassen, wird aber als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Was jedoch in jedem Supermarktregal für kleines Geld erworben werden kann, darf natürlich keinesfalls eine generalstabsmäßig orchestrierte weltweite, hunderte Milliarden schwere Impfkampagne gefährden. Die in aller Eile zugelassenen Corona-Impfstoffe haben sich jedenfalls gelohnt: Alleine Biontech konnte für 2021 einen Jahresgewinn von über 10 Milliarden Euro verbuchen.
Und genau hier dürfte die Antwort liegen, warum eine verheißungsvolle Alternativbehandlungschance nicht entschlossener weiterverfolgt wurde – und stattdessen völlig einseitig auf die mRNA-Impfungen mit ihren geradezu hanebüchenen und massiven Nebenwirkungen gesetzt wurde. Zumindest was die wissenschaftliche „Begleitmusik“ anbelangt, die Studienlage, dürfte der Grund höchstwahrscheinlich darin liegen, dass die Pharmaindustrie seit langem die meisten Studien finanziert und schon deshalb wenig Interesse hat, Therapieansätze zu fördern, die ihr keine Gewinne bringen. Die Frage allerdings, warum ausgerechnet Insider Christian Drosten – in früher Kenntnis durchaus aussichtsreicher Alternativen zur Impfung – über diese schnell kein Wort mehr verlor und stattdessen zu einem der leidenschaftlichsten und unkritischen Impf-Promotoren wurde, ist damit noch nicht beantwortet.
The post Verschwieg Drosten eine vielversprechende Therapie zugunsten der Impfung? first appeared on Ansage.