
Nepper, Schlepper, Bauernfänger – so könnte man die Irreführung beschreiben, die um die behauptete Sicherheit der Impfung getrieben wird. Mit derselben Verschlagenheit, mit der uns zuvor der PCR-Voodoo und die Intensivbettenlüge zugemutet wurden, wird ein „Schutz“ postuliert, der ganz offensichtlich gar nicht existiert – jedenfalls nicht annähernd in einer Dimension, die die internationalen Anstrengungen der Impfkampagne rechtfertigen würde. Und von den Nebenwirkungen, Kollateral- und Spätfolgeschäden ist hierbei noch kein Wort verloren.
Zunehmend geraten auch in Deutschland die Impfdurchbrüche in die öffentliche Wahrnehmung; ein kleingeredetes Randphänomen wird zum überregional gehäuften Problem. Fälle von trotz strikter 2G-Regeldurchsetzung auftretenden Masseninzidenzen häufen sich, von Ausbrüchen in vollständig duchgeimpften Seniorenheimen und von sogar nach der dritten („Booster“-)Impfung an Covid erkrankten Personen. Da die Intensivstationen mit rund 1.300 sogenannten Covid-Patienten („an und mit“) nur schwach belegt sind, fällt das Verhältnis Geimpfter zu Ungeimpften hier kaum ins Gewicht. Dennoch beeilen sich RKI und Krankenhausverbände, auf den hohen Anteil Ungeimpfter hinzuweisen.
Immer mehr Impfdurchbrüche
In Staaten, wo die Hospitalisierungsrate (bezogen auf Corona hierzulande jetzt „Klinikinzidenz“ genannt) deutlich höher liegt als in Deutschland, ergibt sich allerdings ein ganz anderes Bild. Zum Beispiel im Vorzeige-Impfstaat Israel: 400 Covid-Patienten liegen derzeit dort mit schwerem Verlauf auf den Intensivstationen – und von diesen sind 62 Prozent vollgeimpft. Vor allem bei den über 60-jährigen ist der Anteil Geimpfter deutlich höher als der Ungeimpfter. Es gibt keinen plausiblen Grund anzunehmen, dies könnte in Deutschland nicht ebenso eintreten, wenn es zu der heraufbeschworenen „vierten Welle“ kommt – denn wenn sie kommt, soviel steht fest, dann wird sie eine Welle der Geimpften und nicht Ungeimpften sein.
Tatsächlich gibt es hierzulande momentan nämlich weitaus bedrohlichere Entwicklungen zu vermelden, die dem herrschenden Impf-Narrativ nicht minder Hohn sprechen. So zeigt eine neue Studie aus Rheinland-Pfalz Beunruhigendes: Der Anteil der vollständig Geimpften an Intensivpatienten und Verstorbenen hat in den vergangenen acht Wochen nicht nur stark zugenommen, sondern es waren 29 Prozent der an Covid Verstorbenen vollständig geimpft. Diese „letalen Impfdurchbrüche“ treten zwar, gemäß der natürlichen Sterbekurve, im Alter von über 70 immer häufiger auf; trotzdem sind dies ja gerade die vollgeimpften, somit doch besonders zu schützenden Personen. Dass sie irgendwann sterben ist absehbar – dass sie aber ausgerechnet an der Krankheit sterben, vor der die Impfung sie doch so prioritär retten soll, ist ein Unding – und mit Blick auf die Heilsversprechen der Impfkampagne ein Skandal.