Horst D. Deckert

Vielleicht nicht die ganze Wahrheit, aber ein dickes Stück davon

Vor Kurzem ist im Kopp Verlag ein neues Buch mit dem Titel «Covid-19, die ganze Wahrheit» erschienen. Der Titel ist vielleicht etwas hochtrabend – was ist schon die Wahrheit und dann noch die ganze? –, aber das Buch hat es in sich. Es handelt nicht nur die politische Seite mit all den gemachten Fehlern ab, sondern auch andere Gebiete, z.B. wie man sich schützen kann, wie die Pharma-Industrie in dieser Situation gehandelt hat und wie erfolgreiche Behandlungsprotokolle unterdrückt wurden.

Der Autor Dr. Joseph Mercola, ein kritischer Arzt, hat sich schon früher mit Publikationen bemerkbar gemacht, die vom Mainstream unterdrückt wurden. Co-Autor ist Ronnie Cummins, Gründer und Leiter der Organic Consumers Association. Das Buch bezieht sich in erster Linie auf die Situation in den USA, allerdings ist es auch für Europäer absolut lesenswert. Das Vorwort zum Buch stammt von Robert F. Kennedy jun., aus dem wir nachstehend ein paar Abschnitte wiedergeben.

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Dr. Joseph Mercola & Ronnie Cummins: Covid-19: Die ganze Wahrheit – Enthüllungen zum Great Reset, den Lockdowns, den Impfungen und der neuen Normalität. Kopp-Verlag, 2021. 395 S., geb. € 22.99. ISBN 978-3-86445-852-1.

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Aus dem Vorwort von Robert f. Kennedy jun.:

Regierungstechnokraten, milliardenschwere Oligarchen, Big Pharma, Big Data, Big Media, die Raubritter der Hochfinanz sowie der mili­tärisch-industrielle Geheimdienstapparat lieben Pandemien aus den gleichen Gründen, aus denen sie Kriege und Terrorangriffe lieben. Katastrophen bieten praktische Gelegenheiten, sowohl die Macht als auch den Wohlstand zu mehren. Naomi Klein beschreibt in ihrem bahnbrechenden Buch «Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Kata­strophen-Kapitalismus», wie autoritäre Demagogen, Grossunterneh­men und reiche Plutokraten Massenstörungen nutzen, um den Wohl­stand nach oben umzuverteilen, die Mittelschicht auszuradieren, die Bürgerrechte abzuschaffen, das öffentliche Gut zu privatisieren und die autoritäre Kontrolle auszudehnen.

Rahm Emanuel, der vormalige Stabschef im Weissen Haus, also ein ausgemachter Insider, ist für seine Aussage bekannt, etablierte Machtstrukturen sollten «eine ernsthafte Krise niemals ungenutzt lassen». Doch diese altbewährte Strategie – Krisen dafür zu nutzen, öffentlichen Terror zu säen, der dann Diktaturen den Weg ebnet – hat totalitären Systemen schon seit Jahrtausenden als wichtigste Strategie gedient.



Selbstverständlich muss als Erstes die Meinungsfreiheit geopfert wer­den. Nachdem ausreichend Panik vor dem Schreckgespenst des Tages geschürt wurde, müssen die Raubritter den Protest gegen ihre Zugriffe auf Wohlstand und Macht zum Schweigen bringen.

James Madison erklärte, die Aufnahme der freien Meinungsäuße­rung in den 1. Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten sei dadurch begründet, dass alle weiteren Freiheiten davon abhän­gen. Jede Regierung, die ihre Untaten verbergen kann, hat die Lizenz, Ungeheuerlichkeiten zu begehen.



Um ihre Macht zu festigen und zu stärken, streben Diktaturen da­nach, diese entscheidenden Mittel der Selbstregierungsdebatte, freien Meinungsäusserung, Meinungsverschiedenheiten und Skepsis durch strenge autoritäre Lehrmeinungen zu ersetzen, die als säkularer Religi­onsersatz fungieren. Diese Lehrmeinungen dienen dazu, das kritische Denken abzuschaffen und die Bevölkerung zum blinden, bedingungs­losen Gehorsam unwürdigen Autoritäten gegenüber zu zwingen.



Deshalb überrascht es nicht, dass die stark kompromittierten und mit neuer Macht ausgestatteten Gesundheitsbehörden, die mit dem Management der Covid-19-Pandemie beauftragt wurden, mit den Mainstream- und den sozialen Medien kooperierten, um Diskus­sionen über entscheidende Gesundheits- und Bürgerrechtsfragen zu unterbinden, anstatt eine sichere und eindeutige wissenschaftliche Grundlage zu fordern und zu einer offenen, ehrlichen und verant­wortlichen Debatte zu ermuntern. Sie exkommunizierten Ketzer wie Dr. Mercola, der sich weigerte, vor der Pharmaindustrie auf die Knie zu gehen und experimentellen, schlampig getesteten Impfungen un­erschütterlichen Glauben entgegenzubringen (als handele es sich um eine religiöse Pflicht), und brachten ihn zum Schweigen.



Natürlich hatte es für das Ärztekomplott von Anfang an oberste Prio­rität, Dr. Mercola zum Schweigen zu bringen. Dr. Mercola zählt seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten und einflussreichsten Stimmen gegen das pharmazeutische Paradigma. Stets hat er auf wortgewandte, charismatische und kenntnisreiche Weise ein korruptes System kriti­siert, das die Amerikaner zu den grössten Konsumenten von Arznei­mitteln weltweit gemacht hat. Amerikaner zahlen für Medikamente die höchsten Preise und haben unter den 75 Topnationen die schlech­testen gesundheitlichen Ergebnisse. Neben Drogen, denen jährlich 50000 US-Bürger zum Opfer fallen, sind nach Herzinfarkt und Krebs Pharmazeutika die dritthäufigste Todesursache in Amerika.



In diesen seltsamen Zeiten unserer Geschichte sollten wir uns an die Warnung von Edward R. Murrow, einem Freund meines Vaters, erin­nern: «Das Widerspruchsrecht … ist für die Existenz einer demokra­tischen Gesellschaft mit Sicherheit von grundsätzlicher Bedeutung. Es ist jenes Recht, das in jeder Nation, die sich auf den Pfad zum Totalitarismus begab, als Erstes beschnitten worden ist.»

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