
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Menschen in Europa auf ein wirtschaftlich schwieriges Jahr 2023 eingeschworen.
„Der Krieg hat massive Konsequenzen für unsere Wirtschaft, und das wird sich im nächsten Jahr fortsetzen“, sagte sie beim EU-Gipfel am 15. Dezember in Brüssel.
„Anti-Russland“- Sanktionen sind nicht der Grund
Die immensen antirussischen Sanktionen der EU wurden von Von der Leyen erwartungsgemäß nicht als Grund für die massiven Wirtschafts-und Energie-Probleme Europas genannt.
Von der Leyen betonte, eine prognostizierte Lücke von 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas im nächsten Winter werde man zwar füllen können. Man befinde sich aber weiterhin in einem Umfeld sehr hoher Energiepreise. Daher sei es wichtig, dass sich die EU-Staaten nicht gegenseitig überböten, sondern ihre Marktmacht nutzen würde, um Gas zu kaufen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen sieht nun „plötzlich“ ein „erhebliches Risiko“ für die Gasversorgung. Mehr als acht Monate nachdem die ersten Sanktionen gegen Russland beschlossen worden sind.
Im Sommer 2023 könnten 30 Milliarden Kubikmeter Gas in den Speichern fehlen. Retter in Not sollen wie nicht anders zu erwarten, Erneuerbare Energien sein.
„Grüner Rettungsanker“ – Erneuerbare Energie
Die Erneuerbaren Energien sind aktuell nicht nur der „Grünen“ Weisheit letzter Schluss, sondern auch der einzige Hoffnungsschimmer, an den sich die EU wie ein „Ertrinkender“ zu klammern scheint. Die Gasspeicher leeren sich zusehends, und dringend benötigter Nachschub ist nicht in Sicht. Sollte sich die Gasknappheit weiter zuspitzen, könnte im Jahr 2023 zu einem Versorgungs-Katastrophenjahr werden, erklärt nun auch Von der Leyen
Hierbei hätte die EU eigentlich vorausplanen müssen. Immerhin bastelte man ja „insgeheim“ bereits Monate vor dem Ausbruch des Ukraine-Konfliktes an den Sanktionen.
Sollte nun Russland auch noch die verbleibenden 20 Prozent seiner Gaslieferungen in die EU stoppen, dann sieht es mehr als düster aus. Bereits im Sommer könnten also 30 Milliarden Kubikmeter Gas fehlen. Eine Lücke, die schwer auszufüllen sein wird. Die Flüssiggas-Kapazitäten werden jedenfalls nicht ausreichend verfügbar sein, da diese Großteils vom der asiatischen Markt beansprucht werden.
Erneuerbare Energien aus dem Hut zaubern?
In dieser fatalen „herbeigeführten“ Notlage sollen die Erneuerbaren Energien als Retter fungieren. Die große und scheinbar einzige Hoffnung der EU. Darum möchte man nun beschleunigte Genehmigungen ausstellen, um eine Brücke zu schlagen, bis die neue EU-Richtlinie dafür in Kraft treten kann. Dadurch sollen 14 Milliarden Kubikmeter Gas ersetzt werden.
Außerdem berichtete Von der Leyen, dass sich die Flüssiggasimporte aus den USA in die EU fast verdoppelt hätten. Dass ein Blackout drohen würde, glaubt die Kommissionspräsidentin nicht. Dazu erklärte sie: „Dieses Dunkelszenario hat sich nicht realisiert.” Beinahe korrigierend fügt sie jedoch hinzu, dass der Winter allerdings erst bevor stehe.
Frau Von der Leyen wird diesem jedoch getrost in der „warmen Stube“ trotzen, davon kann wohl ausgegangen werden.
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