Horst D. Deckert

Vor lauter Corona-„Experten“: Hausverstand bleibt auf der Strecke

Prominentestes Opfer der „Pandemie“: Der Hausverstand

 

Von REDAKTION |Als wohl traurigstes und prominentestes Opfer der Pandemie ist in diesen Tagen ohne Zweifel der menschliche Hausverstand zu beklagen.

Gab es diesen vor geraumer Zeit wenigstens noch in REWEs österreichischem Tochterunternehmen Billa, zumindest medial zu bestaunen, fiel er dieser Tag wohl gänzlich der Pandemie zum Opfer.

Während allerorts Epidemiologen, Virologen, Corona-Prognose-Konsortien und zahllose andere selbst ernannte Experten zum Thema Covid 19, wie sprichwörtliche Pilze aus dem Boden schießen, tut man sich mit der Einschätzung deren Expertisen zunehmend schwer.

Mittlerweile täglich wird man mit Statistiken, Empfehlungen und Fallzahlen überschwemmt, die einander interessanter Weise oftmals nicht nur widersprechen sondern auch bei näherer Betrachtung unterschiedliche Interpretationen zulassen.

Freilich sind solcher Art eigenständige Gedankenspiele höchst unerwünscht, ja sogar als gefährdend für die Allgemeinheit eingestuft. Deshalb findet sich auch in jedem erdenklichen Medium ein „Experte“ der dann sogleich alles für uns, um eines der medialen Modeworte zu strapazieren, einordnet.

Wo findet man all diese Experten?

Diejenigen mit dem guten alten doch so vertrauten Hausverstand an ihrer Seite stellen sich zwangsläufig die Frage woher denn plötzlich all diese Experten auf der Bildfläche erscheinen? In „Vor-Pandemie-Zeiten“ müssen Besagte doch auch einer Beschäftigung nachgegangen sein. Ziemlich unwahrscheinlich, dass eine so hohe Anzahl an diesen „Experten“ zuvor bereits von Nöten gewesen wären.

Nun bei genauerer Betrachtung findet man dabei so manche Kuriosität. So gibt es beispielsweise in Österreich einen medial äußerst umtriebigen Professor, der als Veterinärvirologe der Tierärztlichen Hochschule Wien, in sämtlichen TV Formaten ob privat oder staatlich, als Experte zum Thema Covid 19, mehrmals wöchentlich zu Wort kommt.

Dem hausverständigen stellt sich zwangsläufig die Frage ob man da nicht eher Jemanden mit humanmedizinischem Hintergrund hätte finden können, bei all den Ungezählten die sich vor allem medial permanent, meist über Skype in sämtliche Sendungen zum Thema Pandemie, zwanghaft in den Vordergrund drängen.

Covid-Prognose-Konsortium

Besagtes Konsortium erstellt im Auftrag des Sozialministeriums all die wunderbaren Statistiken und Prognosen mit denen wir tagtäglich vor allem in den Nachrichtensendungen, überflutet werden. Es setzt sich aus nicht näher genannten Experten der technischen Universität Wien, DEXHELPP/dwhGmbH, der medizinischen Universität Wien/Complexity Science Hub Vienna und er Gesundheit Österreich GmbH zusammen, wie vom Sozialministerium zu erfahren ist.

Nun wie unschwer zu erkennen ist sind auch hier eine, obwohl nicht näher genannte, stattliche Anzahl an Experten damit beschäftigt uns zu „beeindrucken“ und somit den Hausverstand überflüssig zu machen.

Fünfzig Prozent der hospitalisierten Covid Patienten sind Geimpfte

In den österreichischen Bundesländern Oberösterreich und Salzburg sind bereits 50% der Krankenhauspatienten mit Covid Erkrankungen geimpfte Personen.

Auch dafür gibt es selbstredend Einordnungen und Erklärungen der „Experten“. Dabei handle es sich zweifellos, so die Experten, um Personen die bereits im Januar geimpft wurden und „fahrlässiger Weise“ nicht rechtzeitig an eine Auffrischungsimpfung, neuerdings attraktivitätssteigernd „Booster“ genannt, verpassen ließen.

Hospitaliseierte sind „Januar-Geimpfte“

Wer selbst versucht hatte im Januar einen Impftermin zu erhaschen, weiß wohl wie aussichtslos dieses Unterfangen war, selbst mit dem rasantesten Internetanschluss. Daher mutet es höchst skurril an zu behaupten, all diejenigen die nun mit Impfdurchbrüchen hospitalisiert sind, wären „Januar-Geimpfte“ ohne Auffrischung.

Vergessen wird auch offenbar die Tatsache, dass zu Beginn der, als Lösung des Pandemieproblems angepriesenen Impfkampagne, ein 90%iger Schutz, ähnlich dem der Grippeimpfung von einem Jahr „angepriesen“ wurde.

Nun nach 9 Monaten bräuchte es also den „Booster“ um nicht im Krankenhaus zu landen.

Es meldet sich also der Hausverstand, der bei so Manchem noch nicht der Pandemie zum Opfer gefallen ist und schreit „Moment einmal, da kann doch was nicht stimmen“…


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