Horst D. Deckert

Wäre „Verschwendung“ gewesen: Zweifachem Vater lebensrettende Herztransplantation verweigert, weil er „ungeimpft“ ist

Ein impffreier Mensch zu sein, bedeutet im Zeitalter der Corona-Diktatur nicht nur soziale Ächtung und Ausgrenzung bis zum Äußersten, es kommt mittlerweile einem Todesurteil gleich. Ein unfassbarer Fall aus den USA belegt dies nun. In der Stadt Boston wurde ein zweifacher Vater von der Organspenderliste für ein neues Herz gestrichen, weil er nicht gegen das Coronavirus geimpft war. Er verstarb kurz darauf.

Herztransplantation wäre „Verschwendung“ gewesen

DJ Ferguson verstarb nun im Alter von nur 31 Jahren und hinterlässt zwei kleine Kinder und eine Frau. Der einzige Grund für seinen Tod: sein Impfstatus. Weil er nicht geimpft war, wurde er vom Boston Brigham and Women’s Hospital als „Risiko“ eingestuft und von einer Organspenderliste gestrichen. Ferguson benötigte jedoch dringend ein Spenderherz.

Das Krankenhaus erklärte, es habe den Mann von der Spenderliste gestrichen, weil alle Transplantatempfänger den Impfstoff erhalten müssen, um „die besten Chancen für eine erfolgreiche Operation und das Überleben des Patienten nach der Transplantation zu gewährleisten“. Das Risiko an Corona zu erkranken und folglich mit dem Spenderherz zu sterben, wäre einfach zu groß gewesen – statistisch gesehen, versteht sich! Im Endeffekt wäre die Transplantation also eine „Verschwendung“ gewesen. Selbiges würde man angeblich auch bei Rauchern und Alkoholikern machen, so die unfassbare und entmenschlichte Rechtfertigung. Die Auswirkungen der Genexperiment-Spritze auf das Spenderherz interessieren in diesem Kontext natürlich keinen Mediziner.

„Die Organe sind knapp“

Fergusons Familie erwägte noch, ihn in ein anderes Krankenhaus zu verlegen, aber seine Frau sagte, er sei zu schwach gewesen, um dies zu bewerkstelligen.

Haarsträubend auch die Aussagen von Dr. Arthur Caplan, Leiter der Abteilung für Medizinethik (!) an der NYU Grossman School of Medicinezu dem Vorfall in Boston:

„Die Grippe könnte Sie töten, eine Erkältung könnte Sie töten, COVID könnte Sie töten. Die Organe sind knapp, wir werden sie nicht an jemanden verteilen, der eine schlechte Überlebenschance hat, während andere, die geimpft sind, nach der Operation bessere Überlebenschancen haben.“

Ein  solches Vorgehen dürfte übrigens zum Standard in den Krankenhäusern werden. Im vergangenen Oktober wurde die 56-jährige Leilani Lutali aus Colorado in einem Krankenhaus der University of Colorado Health von der Transplantationsliste gestrichen, weil sie und ihre potenzielle Nierenspenderin Jaimee Fougner, 45, nicht gegen COVID-19 geimpft worden waren.

Nichts für schwache Nerven sind auch die Hasskommentare gegen den verstorbenen Familienvater auf diversen Socia-Media-Plattformen. Dort wird das Vorgehen des Krankenhauses, welches zu seinem Tod führte, verständnisvoll aufgenommen, ja sogar bejubelt. Immerhin hätte es sich sonst um „Organverschwendung“ gehandelt. Der traurige Fall lässt einmal mehr in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.

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