Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt gab es am 6. Juli eine einschneidende Cyber-Attacke auf mehrere Server. Seitdem herrscht totales Chaos. Die Computeranlage der Gemeinde wurde völlig lahmgelegt. Nicht einmal Sozialleistungen und andere Gelder können noch ausgezahlt werden. Betroffene wissen nicht, wie sie über die Runden kommen sollen. Manche können nicht einmal mehr ihre Miete bezahlen. Die Wiederherstellung des Systems würde noch mindestens eine Woche dauern, gab man bekannt. Der Landkreis hat rund 157.000 Einwohner, die jetzt zusätzlich zu den Corona-Maßnahmen auch noch die Cyber-Krise am Hals haben. Brisant: Der Angriff fand im Vorfeld der „Cyber Polygon“, dem großen WEF-Planspiel zur Lahmlegung des Internets, statt.
Von Berthold Krafft
- Cyber-Attacke von 6. Juli legt deutschen Landkreis lahm
- Katastrophenfall wurde ausgerufen
- Betroffene verzweifelt: Sozialhilfe kann nicht ausbezahlt werden
- Wiederherstellung dauert mindestens eine Woche
- Brisant: Am 9. Juli fand WEF-Planspiel „Cyber Polygon“ statt
- WEF-Schwab kündigte Cyber-Katastrophe, schlimmer als Corona, bereits an
- Daten verschlüsselt: Droht Erpressung durch Hacker?
Die zuständigen Behörden wie z.B. das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gaben an, in der Angelegenheit zu ermitteln. Auf den Servern wurden verschiedene Dateien verschlüsselt. Daher wird von offizieller Seite vermutet, dass sich noch Erpresser melden werden, die für die Entschlüsselung der Daten Lösegeld fordern. So soll dies schon einmal bei einer Pipeline in den USA passiert sein. Blöderweise konnten Cyber-Täter dieses neuen Typs noch nie ausgeforscht werden. Sie verstecken sich in den Weiten des Internets und können jederzeit ohne Vorwarnung zuschlagen.
Es musste der Notstand ausgerufen werden
Die Kommune wusste sich nicht mehr anders zu helfen, als den Katastrophenfall auszurufen. Das ist das erste Mal, dass in der Bundesrepublik Deutschland wegen einer Cyber-Attacke der Notstand verkündet wurde und wahrscheinlich war das auch nicht das letzte Mal. Auch der „Städte- und Gemeindebund“ warnt vor Cyberangriffen auf Kommunen. Diese seien mittlerweile ein „permanentes Risiko“ und würden immer wieder vorkommen, verkündete Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Es handle sich dabei um ein weltweites Phänomen.
Die skrupellosen Kriminellen greifen gezielt lebensnotwendige Infrastruktur an. Erst kürzlich wurde beispielsweise das IT-System der „Salzburg Milch“ lahmgelegt. Die Firma musste eine Woche lang auf Notbetrieb umstellen, wie Wochenblick berichtete.
Neue Form von Kriminalität oder globales Planspiel?
Handelt es sich bei diesen Vorfällen um eine zufällige Häufung einer neuen Form von Kriminalität und Vandalismus oder steckt doch etwas anderes dahinter? Auffälligerweise fand nämlich erst am 9. Juli das WEF-Planspiel „Cyber Polygon 2021“ statt (Wochenblick berichtete). Könnte es hier einen Zusammenhang geben? Ähnlich wie beim „Event 201“ handelt es sich dabei um eine internationale Katastrophensimulation. Damals ging es um eine Pandemie-Simulation, diesmal um weltweite Attacken auf Computersysteme!
Wie von Klaus Schwab (WEF) angekündigt
Derartige Szenarien werden schon seit langem heraufbeschworen. Der umstrittene Chef des World Economic Forums (WEF), Klaus Schwab, hatte erst im letzten Jahr eine Katastrophe ungekannten Ausmaßes angekündigt. Bei seiner im schlechten Englisch gehaltenen Rede beim WEF konnte einem Angst und Bange werden. Es werde möglicherweise die gesamte Infrastruktur weltweit zusammenbrechen. Dem gegenüber würde die Corona-Krise nur noch als „kleine Störung“ erscheinen. Man müsse jetzt die „Chance“ ergreifen, sich auf eine „Cyber-Pandemie“ vorzubereiten. Ist das eine Vorhersage oder eine Drohung? Was gibt dubiosen Strippenziehern wie Schwab das Recht, mit dem Leben der Menschen zu spielen und allen seine krude, globalistische Agenda aufzudrängen? Werden wir nach dem Corona-Wahn auch noch mit der Cyber-Hölle drangsaliert?
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