Report24 berichtete gestern über die nationalsozialistischen Ausbildungslager für Kinder ab vier Jahren, die in der Ukraine seit 2015 freiwillig oder unter Zwang besucht werden können. „Faktenchecker“ bezeichnen diese Lager, wo schon Kleinkinder an der Waffe und im Hass auf den Feind unterrichtet werden, als harmlose Pfadfindercamps. Nun ist ein weiteres Video aufgetaucht, wo man sieht, wie der „Pfadfindergruß“ weitergeht.
Ein Kommentar von Willi Huber
Vorab, im Speziellen als Erklärung an die Behörden: Report24 lehnt nationalsozialistisches Gedankengut ab und verurteilt es als mörderisch und menschenverachtend. Nachfolgende Texte und Bilder dienen zum Aufzeigen der Gefahr für den Frieden, welche von solcherlei Wiederbetätigung ausgeht.
In diesem Video sieht man, wie der muntere Pfadfindergruß der „friedlichen, multikulturell und tolerant orientierten“ Kindergruppen weitergeht. Die Wahrheit ist wohl doch nicht so romantisch wie die Behauptungen der Faktenchecker, die sich auf ein E-Mail des Lagerleiters der Azovets beriefen.
Das Märchen, dass es in der Ukraine keine Nazis gäbe, ist eine der perfidesten Lügen der Mainstreampresse. Tatsächlich wird in dem Land Nationalismus, Nationalsozialismus und Hass auf Russland ab jüngsten Jahren gefördert und geschürt. Während dies in den Jahren vor dem Krieg noch stellenweise kritisiert wurde, blendet der Mainstream die Wahrheit inzwischen völlig aus, ja bezeichnet all jene die darüber sprechen wieder einmal als Lügner und Leugner.
Die ukrainischen Kinder, Teilnehmer eines dieser Ausbildungscamps, laufen „Sieg Heil“ brüllend durch die Gegend und heben die Hand zum „deutschen Gruß“. Sie rufen „Tod den Feinden“ und „Ukraine über alles“. Richtig absurd wird der Chor der ideologisch missbrauchten Kinder, als ein kleine Junge nationalistische Phrasen vorbrüllt, bevor sie von Dutzenden Kindern wiederholt werden. Er schreit „Hoch die Nation“ – und trägt ein T-Shirt mit dem Union Jack von Großbritannien.
Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wie Medien kollektiv eine Politik gutheißen können, welche sie jahrzehntelang verteufelt und kriminalisiert haben. Ist noch verständlich, den Ukrainern ihre eigene Nation zu vergönnen und den schrecklichen Krieg abzulehnen, dann ist derlei Pazifismus und Gerechtigkeit fraglos auch ohne Nationalsozialismus möglich – und ohne „Hängt alle Russen“ zu brüllen. Was hier geschieht ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten – und die Mainstreampresse macht sich erneut zur Hure und zum Komplizen des Unrechts.
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