Am 25. Juni 2021 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre neuen Empfehlungen zur Testung. Darin steht, dass alle Personen, die die Verdachtsfall-Definition für Covid-19 erfüllen, auf SARS-CoV-2 getestet werden sollten, unabhängig von Impfstatus oder Krankheitsgeschichte.
Als Verdachtsfall gilt eine Person, die Grippe- oder Lungensymptome aufweist und bestimmte epidemiologische Kriterien erfüllt. Dazu gehören die Arbeit im Gesundheitswesen, enge Wohnverhältnisse und ein Aufenthalt oder eine Reise in ein Gebiet, das von der WHO als «community transmission» (Übertragung in der Gesellschaft) eingestuft wird.
Allerdings hält die WHO in ihren neuen Empfehlungen zur Testung an ihrer Richtlinie fest, keine asymptomatischen Personen zu testen:
«Ein flächendeckendes Screening von asymptomatischen Personen ist derzeit keine empfohlene Strategie aufgrund der erheblichen Kosten und des Mangels an Daten über die operative Wirksamkeit.»
Kommentar Corona-Transition:
Die Empfehlung der WHO, auch bestimmte symptomatische Geimpfte zu testen, entspricht dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft, wonach die Gen-Präparate keine sterile Immunität erzeugen.
Die Empfehlung, keine asymptomatischen Personen zu testen, wird von den Gesundheitsämtern weiterhin weitgehend ignoriert.