Im Vereinigten Königreich wurde eine auffällige Häufung schwerer Myokarditis-Fälle unter Babys festgestellt: Die WHO hat diesbezüglich eine Warnung herausgegeben. Ein Baby ist bereits verstorben. Die Organisation beruft sich auf PCR-Testungen und führt die Erkrankungen auf Enteroviren zurück. Behörden wollen keinen Zusammenhang zu den Covid-Impfungen herstellen.
Die WHO warnt in einer Mitteilung vom 16. Mai:
Am 5. April 2023 informierte die nationale IHR-Anlaufstelle für das Vereinigte Königreich die WHO über einen Anstieg schwerer Myokarditis bei Neugeborenen im Zusammenhang mit einer Enterovirus-Infektion in Wales. Zwischen Juni 2022 und April 2023 wurde bei zehn hospitalisierten Neugeborenen mit einem positiven PCR-Test (Enterovirus-Polymerase-Kettenreaktion) eine Myokarditis festgestellt. Sieben der zehn Fälle wiesen eine weitere Subtypisierung auf, wobei entweder Coxsackie B3 oder Coxsackie B4 identifiziert wurden. Am 5. Mai 2023 befand sich ein Patient noch im Krankenhaus und einer war verstorben.
Obwohl Enterovirus-Infektionen bei Neugeborenen und Kleinkindern häufig vorkommen, ist der gemeldete Anstieg von Myokarditis mit schwerwiegenden Folgen bei Neugeborenen und Säuglingen im Zusammenhang mit einer Enterovirus-Infektion ungewöhnlich.Quelle: WHO
Coxsackieinfektionen sind bei Babys und Kindern tatsächlich sehr häufig und führen zumeist zu Erkältungssymptomen, viele Betroffene zeigen gar keine Krankheitsanzeichen. Coxsackie-Viren können zwar auch Herzmuskelentzündungen verursachen, dies kommt aber sehr selten vor. Die gehäufte Zahl von Fällen in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum ist entsprechend durchaus auffällig – insbesondere, da sie inmitten einer allgemeinen Welle von Herzmuskelentzündungen durch die experimentellen Covid-Gentherapeutika auftreten. Letzteren Aspekt vergisst die WHO freilich zu erwähnen.
Ein beratender Kinderarzt der UK Health Security Agency (UKHSA) teilte der “Epoch Times” per E-Mail mit, dass “angesichts einer überdurchschnittlich hohen Zahl von Fällen in Wales in den Herbst-/Wintermonaten bei sehr jungen Babys das UKHSA die Situation in England untersucht, um zu sehen, ob hier ähnliche Fälle beobachtet wurden und ob es irgendwelche Faktoren gibt, die den Anstieg der Fälle verursachen.” Die Nachfrage des Mediums zu potenziellen Verbindungen zu den Covid-Impfungen ließ man derweil unbeantwortet. Es ist unklar, ob die Mütter der erkrankten Babys geimpft sind.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Nebenwirkungen und Folgeschäden der Corona-Impfungen gerade für die Herzgesundheit immer offensichtlicher werden, sollte man eigentlich meinen, dass Behörden weltweit bemüht wären, Vertrauen wiederherzustellen – doch das scheint nicht der Fall zu sein. Die experimentellen mRNA-Vakzine wurden explizit schwangeren Frauen nicht nur empfohlen, sondern regelrecht aufgedrängt, obwohl die Folgen für das ungeborene Leben völlig unklar waren. Zudem erwies sich auch die sogenannte Verschwörungstheorie, dass die Impf-mRNA über die Muttermilch auf Babys übertragen wird, als wahr. Hinzu kommt die mangelnde Aussagekraft von PCR-Testungen, auf Basis derer Enteroviren für die Erkrankungen verantwortlich gemacht werden.
Dennoch erweckt es nicht den Anschein, als ob ein Einfluss der Covid-Massenimpfungen auf die gehäuften Myokarditis-Fälle unter Babys seitens WHO und Behörden auch nur in Erwägung gezogen wird.