Prof. Hockertz spricht in seinem neusten Buch ein Problem an, das in der Flut von Corona-Informationen kaum zur Sprache kommt: Wie wirken sich die «Pandemie» und die in diesem Zusammenhang verhängten Massnahmen eigentlich auf Kinder und Jugendlichen aus?
Um der Antwort auf die Spur zu kommen, hat Hockertz wissenschaftliche Studien ausgewertet, Eltern und Lehrer befragt und Bilder sowie Texte von Kindern analysiert. Die Erkenntnisse sind erschreckend: Die Corona-Massnahmen und die einseitige Berichterstattung zerstören die für Kinder so wichtige Institution der Familie. Sie werden überfrachtet mit Todeszahlen, Bildern von Särgen und Berichten über Arbeitslosigkeit, die auch ihren Eltern drohen kann.
Katastrophal wirken sich laut Hockertz auch die Schulschliessungen aus: Kinder verlieren damit den Kontakt zu Freunden und den Menschen, die die Informationen über Corona für sie richtig einordnen könnten: die Lehrpersonen.
Dazu kommen die Masken, die nicht nur gesundheitsschädlich sind, sondern den Kindern die Bedrohung auch unablässig vor Augen führen. Die Folgen sind körperliche, aber vor allem auch psychische Probleme wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Aggressionen, Depressionen, Angstzustände und andere.
Stefan W. Hockertz: Generation Maske: Corona: Angst und Herausforderung. Kopp Verlag 2021. 192 S., € 19.99. ISBN : 978-3864458194