Wir sind seit geraumer Zeit gewohnt, dass der politische Mainstream seine Ziele teilweise über eine Verhunzung der Sprache zu erreichen sucht. Beispiele gibt es dafür viele wie z.B. das Gender-Neusprech.
Manchmal kommt aber auch der Propaganda ein bestimmter überkommener Sprachgebrauch zu Hilfe. Da eine neue Sprachregelung gar nicht erfunden werden muss, ist die bestehende Sprechweise für die Propaganda dann besonders wirkungsvoll und nützlich. Die Rede ist von dem Begriff „Wärme“ im Zusammenhang mit der „Erklärung“ des sogenannten „Treibhauseffektes“, der uns die „Energiewende“ mit einer Billionenrechnung und anderen Dummheiten wie z.B. eine fluktuierende Stromerzeugung und das baldige Verbot von Benzin und Dieselfahrzeugen beschert.
„Wärme“ ist in der Umgangssprache aus mehreren Gründen ein sehr unpräziser Begriff, da ihm erstens umgangssprachlich ein zweiter Begriff, nämlich die „Kälte“ gegenübersteht. Streng physikalisch betrachtet gibt es keine „Kälte“. Es gibt nur mehr oder weniger „Wärme“! Der Kältebegriff wird auch durch die im Grunde willkürliche Festlegung der Celsius-Temperaturskala genährt. In dieser Skala ist bekanntlich der Gefrierpunkt von Wasser als Nullpunkt festgelegt. Über dem Nullpunkt ist es umgangssprachlich warm, darunter kalt.
Wenn jetzt im kommenden Winter trotz „Globaler Erwärmung“ wieder einmal die Außentemperatur kräftig unter den willkürlichen Nullpunkt der Celsiusskala sinkt, so sagt ein jeder Mensch, es ist kalt. Wenn wir dann um zu lüften ein Fenster öffnen, so sprechen wir davon, dass „Kälte“ hereinkommt. Physikalisch richtig wäre zu sagen, dass die Zimmerwärme nach draußen geht. Das sagt aber niemand, wodurch eine falsche Begrifflichkeit immer wieder zementiert wird.
Es gibt verschiedene Formen der „Wärme“:
Physikalisch richtig ist, dass es einen absoluten Nullpunkt der Temperatur bei ‑273,15 °C gibt. Ein Unterschreiten dieser Temperatur ist nicht möglich. Der Grund hierfür liegt in der Natur der Wärme: Diese ist einfach eine Energieform und Energie kann nicht weniger als null werden. Die Energie der Luft beispielsweise ist die Bewegungsenergie der Luftmoleküle. Die Energie eines Festkörpers ist der Energie seiner Molekülschwingungen gespeichert. Strahlungsenergie ist die Energie des elektromagnetischen Feldes. Am absoluten Nullpunkt steht alles still. Hinzu kommt, dass alle diese verschiedenen Energieformen in der realen Welt ständig interagieren.
Man kann sich die Luftmoleküle beispielsweise als Billardkugeln vorstellen. Trifft eine Billardkugel eine andere, so gibt sie zwangsläufig einen Teil ihrer Bewegungsenergie an die getroffene Kugel ab. Naturgemäß geben die schnelleren Kugeln (also die wärmeren Kugeln) Energie an die langsameren Kugeln (die kälteren Kugeln) ab. Wird beispielsweise beim Poolbillard beim Anstoß die ruhenden färbigen Kugeln von der weißen Spielkugel getroffen, so stoben die getroffenen Kugeln in alle Richtungen auseinander. Der umgekehrte Vorgang ist unmöglich. Somit folgt aus der Natur der Wärme ein ganz wichtiges Prinzip:
Die Wärmenergie fließt von selbst innerhalb eines Mediums von der höheren Temperatur zur niedrigeren Temperatur!
Ausgehend von der Natur der Wärme wäre dieses Prinzip eigentlich selbstverständlich. Nachdem allerdings die Natur der Wärme landläufig nicht jedem bewusst ist, ist dieses Prinzip auch nicht so selbstverständlich. Deshalb haben auch die Physiker des 19. Jahrhunderts dieses Prinzip zum „Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik“ erhoben (siehe de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik) um seine Bedeutung zu unterstreichen. Dieses Prinzip gilt für jede Form der Wärme, insbesondere auch für die Wärmestrahlung!
Zwar kann sich jeder von diesem Prinzip im täglichen Leben selbst überzeugen, jedoch geht diese Erkenntnis nicht so tief in das Unterbewusstsein wie beispielsweise die Wirkung der Schwerkraft: Jedem Kind ist die Wirkung der Schwerkraft intuitiv klar. Ein Stein fällt immer nur von oben herunter, niemals von selbst hinauf. Will man ihn hochheben, so muss Energie aufgewendet werden. In dem Begriff „hochheben“ steckt schon drinnen, dass dies mit Anstrengung, also mit Energieaufwand verbunden ist.
Die Wirkung der Schwerkraft ist aber rein phänomenologisch ähnlich der Wirkung der Temperatur, wobei die Temperatur der potentiellen Energie der Schwerkraft entspricht. So wie der Stein nur von oben nach unten von selbst fällt, strömt Wärmeenergie nur von der höheren Temperatur zur tieferen Temperatur und nicht umgekehrt.
Der umgekehrte Vorgang ist in beiden Fällen mit einem Energieaufwand verbunden: Der Stein muss unter Energieaufwand hochgehoben werden und die Wärme muss mit Hilfe einer Wärmepumpe vom tieferen Temperaturniveau zu einem höheren Temperaturniveau angehoben werden, was auch wieder Energie erfordert.
Der „Treibhauseffekt“:
Der behauptete „Treibhauseffekt“ beruht jetzt auf einer sogenannten „Gegenstrahlung“ (siehe de.wikipedia.org/wiki/Atmosph%C3%A4rische_Gegenstrahlung), die durch sogenannte „Treibhausmoleküle“ verursacht werden soll. Diese „Gegenstrahlung“ entspricht aber einem Wärmestrom von niedrigerem Temperaturniveau (in großer Höhe) zu einem höheren Temperaturniveau (in Bodennähe), was aber nach dem „Zweiten Hauptsatz“ unmöglich ist. Die sogenannten „Treibhausmoleküle“ müssten demnach wie eine Wärmepumpe funktionieren, allerdings ohne antreibende Energie. Die Treibhausmoleküle wären dann eine Art Perpetuum Mobile, was es bekanntlich nicht gibt (Erster Hauptsatz der Thermodynamik)!
Der suggerierte „Denkfehler“ des „Treibhauseffektes“ besteht darin, dass man so tut, als ob das CO2 in Wolkenform in großer Höhe vorkommt. Tatsächlich würde CO2 in Wolkenform eine ähnliche Wirkung wie Wolken bestehend aus Wassertropfen haben. Bekanntlich kann man diesen Effekt in der Nacht beobachten: ist es bewölkt, so bleibt es warm, weil die Wolken Wärme reflektieren, ist es hingegen in der Nacht wolkenlos, so wird mehr Wärme in das Weltall abgestrahlt. Der Grund wieso in diesem Fall scheinbar eine Verletzung des 2. Hauptsatzes vorliegt ist der, dass sich am Rand der Wolke die Zusammensetzung der Atmosphäre ändert, also kein homogenes Medium vorliegt. Der Vorgang an dieser Grenzschicht ist vergleichbar mit einem Lichtstrahl, der auf eine Wasseroberfläche trifft: der Hauptstrahl des Lichtes wird gebeugt und es entsteht gleichzeitig ein von der Wasseroberfläche reflektierter Strahl. Innerhalb eines homogenen Mediums ändert sich die Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls jedoch nicht.
Tatsächlich ist das CO2 aber gleichmäßig, entsprechend seines Anteils an der Atmosphäre, über die Höhe verteilt. Es ist daher auch nicht einzusehen, wieso die CO2-Moleküle Wärmestrahlung ausgerechnet nach unten reflektieren soll. Nehmen die Klimahysteriker vielleicht an, dass die Wärmestrahlung der Schwerkraft folgt? Tatsächlich ist es jedoch so, dass CO2 Moleküle die absorbierte Wärmestrahlung gleichmäßig in jede beliebige Raumrichtung re-emittieren. Jedes re-emittierte Strahlungsquant wird jedoch sofort wieder durch ein benachbartes CO2 Molekül absorbiert, usw. usf. Tendenziell werden die Strahlungsquanten eher weiter nach oben als nach unten diffundieren, da nach oben die Luft dünner und somit auch die Anzahl der CO2 Moleküle in der Volumeneinheit weniger werden. Der Wärmestrahlungsfluss findet also in der Atmosphäre auch im Einklang mit dem 2. Hauptsatz statt!
Würde irgendein „Wissenschaftler“ die Behauptung aufstellen, dass er Steine beobachtet hätte, die ganz von selbst in die Höhe gesprungen sind, oder Kugeln die von selbst bergauf gerollt wären, würde man sofort die Rettung verständigen. Erklärt hingegen ein Wissenschaftler, dass Wärme von großer Höhe nach unten fließt, so fällt dem Normalbürger nichts auf, da ihm der intuitive Begriff für die Wärme abgeht. Zwar weiß jeder grundsätzlich, dass die Temperatur in großer Höhe niedriger ist als in Bodennähe, aber die Relevanz dieses Umstandes ist dann den Wenigsten in diesem Zusammenhang klar. Die „Wissenschaftler“ hingegen, die diese Unsinnigkeit auffallen müsste, werden durch die Fördermittel korrumpiert. Wer heute als Naturwissenschaftler den Unsinn von der „Globalen Erwärmung“ öffentlich in Frage stellt, kann sich am nächsten Tag sofort beim Arbeitsamt melden!