Horst D. Deckert

Wien-Terror-Denkmal: Dafür sollte sich Bürgermeister Ludwig schämen

Gestern Nachmittag wurde in Wien ein Stein für die Opfer des islamistischen Terroranschlags vom 4. November 2020 von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) enthüllt. Was dabei zum Vorschein kam, ist jedoch das Gegenteil eines würdigen Denkmals.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Völlig lieblose Gestaltung

Es gibt wohl kaum ein Denkmal in Österreich, dass liebloser gestaltet wurde, als dieser ca. ein Meter hohe Granitklotz. Noch schlichter, ideenloser und unauffälliger hätte man diesen Gedenkstein mit dem besten Willen nicht gestalten können.

Fehlerhafte Inschrift

Auf der Oberseite des lieblosen Steins ist auf Deutsch zu lesen:

 „Im Gedenken an die Opfer des Terroranschlages vom 2. November 2020“

Der islamistische Hintergrund der Tat, die ganz Österreich schockierte, findet am Stein keine Erwähnung. In der englischen Übersetzung des Textes wurde dann sogar noch auf das Wort „Terror“ verzichtet:

„In memoriam of the victims of the attack on 2. November 2020“

Verschwiegene Opfer

Ebenso mit keinem Wort werden die vier Todesopfer und die 20 teilweise Schwerverletzten des islamistischen Terroranschlags erwähnt. Auch die Namen der Opfer sucht man an der Gedenkstelle vergebens.

Schlusspunkt statt Gedenkkultur

Mit diesem Stein wollte die Stadt Wien mutmaßlich keinen Erinnerungs- und Gedenkort schaffen, sondern einfach einen Schlusspunkt setzen. Ganz nach dem Motto:

„Da habts Eurer deppates Denkmal und jetzt reden wir nicht mehr darüber!“

Die Inschrift von Ludwigs lieblosen Stein. Bild: Info-DIREKT

SPÖ trug zur Entstehung von Parallelgesellschaften bei

Die Terrornacht schnellstmöglich zu vergessen, dürfte nämlich das Ziel der SPÖ sein, die mit ihrer weltfremden Einwanderungspolitik viel dazu beigetragen hat, dass sich in Österreich Parallel- und Gegengesellschaften gebildet haben. Aber nicht nur das: Der in Österreich als Kind albanischer Eltern geborene islamistische Attentäter wurde von der Stadt Wien sogar mit Sozialleistungen unterstützt – und das obwohl er bereits wegen eines Terrordeliktes verurteilt war.

Terroranschlag als Gefahr für Deutungshoheit

Mit Ausnahme der FPÖ dürften alle anderen Parlamentsparteien auch ganz froh darüber sein, wenn der islamistische Terroranschlag von Wien so rasch wie möglich vergessen wird. Der Terroranschlag in Wien gefährdet nämlich die Deutungshoheit jener Kräfte, die uns eine grenzenlose Welt gerne als Bereicherung verkaufen wollen. Der Terroranschlag von Wien ist nämlich eine Bestätigung für alle, die schon immer vor den Gefahren einer Überfremdung gewarnt haben. Deshalb darf es kein würdiges Gedenken an die Opfer des Multikulti-Wahnsinns geben.

Terroropfer als Opfer zweiter Klasse

Aus diesem Grund erinnert mich Bürgermeister Ludwigs liebloser Stein nicht an die Opfer des Terroranschlags, sondern vielmehr daran, dass es in Österreich und Europa längst zwei Klassen von Opfern gibt. Die einen Opfer, deren Mörder man mit „rechtem Gedankengut“ in Verbindung bringen kann, als Opfer erster Klasse. Und die anderen, die gewalttätigen Migranten in die Hände gefallen sind – als Opfer zweiter Klasse. Wer das nicht glaubt, kann sich beispielsweise gerne das ursprünglich illegal errichtete Denkmal für einen bei einer Abschiebung ums Leben gekommenen Asylwerber in Wien ansehen. Dieses ist nicht nur mindestens dreimal höher als Ludwigs liebloser Stein, sondern auch viel detailreicher gestaltet.

Sogar Che-Guevara hat ein Denkmal in Wien

Betont sei hier auch, dass die Stadt Wien ansonsten weniger sparsam mit Denkmälern umgeht. So enthüllte im Jahr 2016 der damalige Bürgermeister Häupl eine Büste für den umstrittenen Säulenheiligen vieler Antifa-Aktivisten Che Guevara. Diese ist zwar auch hässlich, aber zumindest etwas aufwändiger gestaltet.

Einfach absurd

In einer normalen Welt hätte Ludwigs liebloser Stein höchstens das Format einer Zusatztafel zu einem richtigen Denkmal. Wobei in einer normalen Welt – hätte es diesen Terroranschlag aus vielerlei Gründen gar nicht gegeben.

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