Horst D. Deckert

WIESBADEN: 10-köpfige Südländer-„Gruppe“ belästigt Bus-Fahrgäste – mehrere Personen durch Pfefferspray verletzt

Der Terror, dem die Bevölkerung durch eine bestimmte Sorte Migranten ausgesetzt ist, nimmt immer unerträglichere Formen an. Jetzt greifen ganze Horden sogar Fahrgäste in Bussen an, wie am Freitag in Wiesbaden.

 

Anpöbelungen und sexuelle Belästigung

Eine etwa zehnköpfige Gruppe junger Männer stieg am Freitagbend an der Haltestelle “Hochheimer Markt“ in den Bus der Linie 68. Während der Fahrt nach Kastel pöbelten die jungen Männer mehrere Fahrgäste an. Parallel wurde eine Frau aus Ginsheim-Gustavsburg von einem der Männer sexuell belästigt.  Der Täter berührte die 48-Jährige mehrfach auf unsittliche Weise berichtet wiesbadenaktuell.de.

Als die „Gruppe“ gegen 21:25 Uhr an der Haltestelle „Bahnhof Kastel“ den Bus verließ, schien der Spuk beendet. Jedoch drehte einer der „jungen Männer“ sich plötzlich um und ging zum Bus zurück. Durch die noch geöffnete Tür sprühte der Täter Pfefferspray in den Fahrgastraum und flüchtete anschließend mit dem Rest der Gruppe.

Mehrere Fahrgäste verletzt – Täter mit „südländischem Erscheinungsbild“

Vier Fahrgäste erlitten hierbei leichte Atemwegsreizungen. Sie wurden vom alarmierten Rettungsdienst behandelt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach der Tätergruppe, blieb erfolglos. Die „Jugendlichen“ sollen durchwegs von südländischem Erscheinungsbild gewesen sein.

 Kein Einzelfall: Mehre Angriffe auf Busfahrer in Wiesbaden

Die geschilderte Attacke im Bus keineswegs ein “Einzelfall“. In Wiesbaden werden immer häufiger Busfahrer von Fahrgästen beleidigt oder angegriffen. Wie dem Magazin brummionline.com zu entnehmen ist, gab es von Januar bis Ende September 2022 gab es laut der Wiesbadener Verkehrsgesellschaft ESWE Verkehr 25 dokumentierte Angriffe auf das Buspersonal. Das seien schon jetzt mehr als im kompletten vergangenen Jahr. Es habe Beleidigungen und Pöbeleien gegeben, der Großteil allerdings seien körperliche Angriffe gewesen, berichtet Pressesprecher Micha Spannaus.

Einem Busfahrer sei ins Gesicht gespuckt worden. In einem anderen Fall habe ein Fahrgast den Busfahrer am Hemdkragen gepackt, obwohl die Busfahrer seit der Corona-Pandemie sogar hinter einer Trennscheibe sitzen, so Spannaus. Zweimal seien sogar Waffen im Spiel gewesen.

Stimmung in Wiesbadener Bussen angespannt

Zusätzlich zu den dokumentierten Fällen kämen auch „kleinere“ Beleidigungen durch Fahrgäste, die oft gar nicht offiziell von den Busfahrern gemeldet würden, erklärt Spannaus. Generell sei die Stimmung unter den Fahrgästen seit einiger Zeit angespannt.

Deeskalationstraining gehört zur Ausbildung

Zur Ausbildung des Bus- und Kontrollpersonals gehöre schon seit Jahren ein Deeskalationstraining, ergänzt Martin Pächer, Bereichsleiter für den Busbetrieb. In Rollenspielen lernen die Auszubildenden zum Beispiel, wie sie am besten reagieren, wenn ein Fahrgast sie beleidigt. Ruhig bleiben sei die Devise.  „Busfahrer und Busfahrerinnen sind für viele Menschen ein Ventil. Die Fahrgäste lassen an ihnen  ihre Gereiztheit aus“ heißt es.

Komisch, dass es vor der verordneten „Buntheit“ derartige „Fahrgäste“ nicht gegeben hat.


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