Horst D. Deckert

44 Statistiken aus dem Jahr 2024, die fast zu verrückt sind, um sie zu glauben

2024 – Ein Jahr voller Turbulenzen und Rekorde

Das Jahr 2024 war eines der wildesten Jahre, die wir je erlebt haben. Donald Trump wurde zunächst von einem New Yorker Geschworenengericht verurteilt, dann beinahe ermordet, gewann schließlich die Präsidentschaftswahlen und wurde zur Person des Jahres des Time Magazine ernannt – ein politisches Comeback, das viele für das größte in der Geschichte der USA halten.

Doch das Jahr 2024 war nicht nur politisch brisant, sondern auch geprägt von Kriegen und Katastrophen: Israel kämpfte gegen die Hamas, die Hisbollah und den Iran. Die syrische Regierung wurde von radikalen Islamisten gestürzt. NATO-Raketen regneten auf russische Ziele tief im Landesinneren, während russische Streitkräfte weiter in die Ostukraine vordrangen. Naturgewalten wie der Hurrikan Helene, die „große amerikanische Sonnenfinsternis“ und der „Komet des Jahrhunderts“ hinterließen ebenfalls ihre Spuren.

Am Ende des Jahres warnen Experten nun vor einer bevorstehenden Vogelgrippe-Pandemie. Während wir in ein scheinbar noch turbulenteres Jahr blicken, lohnt sich ein Rückblick auf die Ereignisse und Zahlen, die 2024 so außergewöhnlich gemacht haben.

44 erstaunliche Statistiken aus dem Jahr 2024

  1. Rekordwahlbeteiligung: Über 155 Millionen Stimmen wurden bei den Präsidentschaftswahlen abgegeben.
  2. Wahlkosten: Mit 11 Milliarden Dollar wurde mehr Geld als jemals zuvor für eine Wahl ausgegeben.
  3. Regionale Ausgaben: Im Staat Pennsylvania wurden 1,2 Milliarden Dollar allein für politische Werbung ausgegeben.
  4. Stimmungslage: 79 % der Amerikaner glaubten vor der Wahl, dass die Nation „auf dem falschen Weg“ sei.
  5. Staatsverschuldung: Die US-Regierung hat Schulden von über 36,1 Billionen Dollar – ein neuer Höchststand.
  6. Prognose: Bei fortgesetztem Schuldenwachstum wird die Staatsverschuldung in vier Jahren 51 Billionen Dollar erreichen.
  7. Privatverschuldung: Die Gesamtschulden der US-Haushalte nähern sich 18 Billionen Dollar.
  8. Kriminalität: Die Ladendiebstähle in den USA sind seit der Pandemie um 93 % gestiegen.
  9. Begnadigungen: Joe Biden wandelte an einem einzigen Tag die Haftstrafen von fast 1.500 Kriminellen um und begnadigte 39 weitere vollständig.
  10. Finanzielle Belastung: Laut dem U.S. Census Bureau haben 37 % der Amerikaner Schwierigkeiten, ihre grundlegenden Rechnungen zu bezahlen.
  11. Existenzminimum: Ein Drittel der Haushalte gibt fast ihr gesamtes verfügbares Einkommen für Grundbedürfnisse aus.
  12. Inflation: Der Preis für Orangensaft ist in den letzten drei Jahren um 327 % gestiegen.
  13. Lebenshaltungskosten: In Miami kostet ein durchschnittlicher Lebensmitteleinkauf 327 Dollar.
  14. Amerikanischer Traum: In 29 Bundesstaaten benötigt man ein Einkommen von über 150.000 Dollar jährlich, um den „amerikanischen Traum“ zu leben.
  15. Lebenszeitkosten: Es kostet durchschnittlich 4,4 Millionen Dollar, diesen Traum im Laufe des Lebens zu finanzieren.
  16. Erwartungen: Der Durchschnittsamerikaner glaubt, man brauche 270.000 Dollar pro Jahr, um „finanziell erfolgreich“ zu sein.
  17. Immobilienpreise: Seit 1974 sind die Eigenheimpreise um über 1.000 % gestiegen.
  18. Wohnungseigentum: Nur 10 % der Amerikaner halten den Kauf eines Eigenheims für „einfach“.
  19. Kreditkartenverschuldung: 37 % der Karteninhaber haben mindestens eine Kreditkarte ausgeschöpft.
  20. Studentenschulden: 30 % der Kreditnehmer verzichten auf Lebensmittel oder Medikamente, um ihre Kredite zu bedienen.
  21. Lebensmittelhilfe: In einer Lebensmittelbank in New Jersey hat sich die Nachfrage seit der Pandemie vervierfacht.
  22. Obdachlosigkeit: Über 770.000 Menschen sind obdachlos, ein Anstieg um 18 % in nur einem Jahr.
  23. Wohnung in Fahrzeugen: Mehr als 3 Millionen Amerikaner leben inzwischen in ihren Fahrzeugen.
  24. Arbeitsmarkt: Die Zahl der offenen Stellen in den USA ist seit 2021 um 4 Millionen gesunken.
  25. Ladenschließungen: Einzelhändler kündigten 2024 insgesamt 7.100 Ladenschließungen an.
  26. Insolvenzen: Unternehmensinsolvenzen stiegen in den zwölf Monaten bis Juni 2024 um über 40 %.
  27. Immobilienwertverlust: Ein Bürogebäude in Manhattan, 2006 für 332 Millionen Dollar verkauft, wurde 2024 für nur 8,5 Millionen Dollar weiterverkauft.
  28. Löhne: Die Hälfte der US-Arbeitnehmer verdient weniger als 43.222,81 Dollar im Jahr.
  29. Lebenshaltungskosten: Es gibt einen 10-prozentigen Anstieg bei denjenigen, die von Gehalt zu Gehalt leben.
  30. Einsamkeit: 40 % der Amerikaner geben an, sich zumindest zeitweise einsam zu fühlen.
  31. Depressionen: Bei 30 % der Amerikaner wurde irgendwann im Leben eine Depression diagnostiziert.
  32. Plastik in Gehirnen: Proben zeigen eine 50 % höhere Konzentration von Mikroplastik im menschlichen Gehirn im Vergleich zu 2016.
  33. Spermienrückgang: Die Spermienzahl ist seit 1973 um über 50 % gesunken – ein Trend mit potenziell katastrophalen Folgen für die Fortpflanzung.
  34. Fartcoin vs. Office Depot: Die Marktkapitalisierung von Fartcoin beträgt 973 Millionen Dollar, während Office Depot bei nur 680 Millionen liegt.
  35. Einwanderung: 46,2 Millionen Menschen, die nicht in den USA geboren wurden, leben jetzt dort.
  36. Illegale Kriminelle: Etwa 425.000 verurteilte Kriminelle leben illegal in den USA.
  37. Hurrikan Helene: Der Schaden in North Carolina durch diesen Hurrikan beträgt mehr als 50 Milliarden Dollar.
  38. Ukraine-Krieg: Der US-Kongress hat bis April 174 Milliarden Dollar für den Krieg in der Ukraine bewilligt.
  39. Militärkonflikte: Laut dem Institute for Economics & Peace gibt es derzeit 56 aktive militärische Konflikte weltweit – die höchste Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg.
  40. Insekten als Nahrung: Über 2 Milliarden Menschen essen Insekten regelmäßig als Teil ihrer Ernährung.
  41. Markt für Insektenproteine: Es wird erwartet, dass der Markt für Insektenproteine in den USA bis 2031 einen Wert von 274 Milliarden Dollar erreicht.
  42. Plastik im Gehirn: Wenn der Plastikgehalt weiterhin alle acht Jahre um 50 % steigt, könnten unsere Gehirne in 80 Jahren zu 28 % aus Plastik bestehen.
  43. Lebensmittelknappheit: Die Nachfrage nach Lebensmittelbanken hat sich vervielfacht.
  44. Todesdrohungen durch Mikroplastik: Die langfristigen Folgen sind für die Menschheit gravierend, wenn sich der Trend fortsetzt.

Das Jahr 2024 war geprägt von Extremen und Herausforderungen – ein Spiegelbild der tiefgreifenden Veränderungen unserer Zeit. Was wird 2025 bringen? Die Welt blickt gespannt auf die nächsten 12 Monate.

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