Impfschäden als „Falschinformation“? – Wie der Guardian das CDC-Attentat politisch einordnet
Am 27. August veröffentlichte der Guardian einen großen Artikel über den Amoklauf am Hauptsitz der US-Gesundheitsbehörde CDC in Atlanta. Dabei wurde ein Polizist erschossen, nachdem ein junger Mann über 500 Schüsse auf das Gelände abgegeben hatte. Das Blatt deutet an, dass das Motiv im Umfeld von „Impf-Desinformation“ liege – und liefert damit ein Lehrstück über Framing, Agenda-Setting und Interessenkonflikte.
Schusswechsel beim CDC
Jemand, der unzufrieden mit der Covid-Impfung war, feuerte über 500-mal auf die CDC (US-RKI). Ein Polizist starb. In den USA sitzen die Waffen locker, aber die Wut auf korrupte Gesundheitsbehörden ist weltweit riesig, auch bei uns.
Hintergrund: Der… pic.twitter.com/UNk2g6QEkt
— Stefan Homburg (@SHomburg) August 29, 2025
Die Darstellung des Guardian
Der Vater des Täters erklärte gegenüber Journalisten, sein Sohn habe nach einer COVID-19-Impfung gesundheitliche Probleme entwickelt. Dieses mögliche Motiv wird im Guardian-Artikel zwar erwähnt, aber sofort unter das Schlagwort „Vaccine misinformation“ gestellt. Statt einer nüchternen Aufarbeitung heißt es dort sinngemäß: Er sei einer gefährlichen Lüge über Impfungen aufgesessen.
Damit wird ein wesentlicher Punkt verschoben: Ob ein Impfschaden tatsächlich vorlag, wird nicht untersucht. Die Perspektive des Vaters dient nur dazu, die These der „Desinformation“ zu stützen. Das eigentliche Problem – die mögliche Kausalität zwischen Impfung und Gesundheitsschäden – wird nicht einmal ernsthaft erörtert.
Impfschäden: Realität oder „Mythos“?
Zahlreiche Studien, Autopsien und staatliche Meldesysteme haben inzwischen schwerwiegende Nebenwirkungen von COVID-19-Impfungen dokumentiert: Myokarditis, Thrombosen, Autoimmunerkrankungen und in vielen Fällen auch Todesfälle. Selbst Behörden wie die EMA oder die CDC selbst mussten solche Risiken inzwischen in die Fachinformationen aufnehmen.
Dennoch wird in der öffentlichen Debatte häufig so getan, als sei jede Kritik an Impfstoffen per se „Falschinformation“. Die Guardian-Darstellung illustriert dieses Muster perfekt: Ein Hinweis auf gesundheitliche Folgen wird gar nicht geprüft, sondern sofort politisch diskreditiert.
Finanzielle Verstrickungen: Wer bezahlt die Berichterstattung?
Brisant ist, dass der Guardian seit Jahren Millionenförderungen von der Bill & Melinda Gates Foundation erhält – in Summe über 10 Millionen US-Dollar. Gates wiederum ist weltweit einer der größten Förderer von Impfprogrammen und profitiert über Beteiligungen auch indirekt von der Impfstoffindustrie.
Zum Vergleich: Selbst der deutsche Spiegel erhielt „nur“ rund 5 Millionen Dollar von Gates. Dass ausgerechnet ein Medium, das massiv von einem der einflussreichsten Impfpromotoren der Welt finanziert wird, kritische Stimmen zu Impfungen pauschal als „Desinformation“ einstuft, ist ein klarer Interessenkonflikt.
Schweigen, Framing und selektive Empörung
Der Guardian wirft Politikern Schweigen nach dem Attentat vor – tatsächlich ist das Schweigen jedoch auch im Artikel selbst angelegt. Es wird nicht gefragt:
- Wie konnte der Täter trotz psychischer Probleme so viele Waffen besitzen?
- Warum fühlen sich CDC-Mitarbeiter bedroht und von ihrer Institution im Stich gelassen?
- Und: Hatte der Vater mit seinen Aussagen über Impfschäden womöglich recht?
Stattdessen rückt die gesamte Einordnung auf eine simple Formel hinaus: Impfkritik = Desinformation = Ursache der Gewalt. Damit ist die Verantwortung klar verteilt, noch bevor Beweise geprüft sind.
Fazit: Journalismus oder Agenda?
Der Guardian-Artikel illustriert, wie sehr die Debatte um COVID-19-Impfstoffe von politischen und finanziellen Interessen geprägt ist. Impfschäden werden als „Mythos“ abgetan, obwohl sie längst offiziell dokumentiert sind. Zugleich tritt ein Medium, das Millionen von einem der größten Impf-Finanziers erhält, als vermeintlich neutrale Stimme auf.
Die Folge: Leserinnen und Leser erhalten keinen kritischen Journalismus, sondern einen narrativgesteuerten Kommentar, der unbequeme Fragen ausblendet und mögliche Zusammenhänge reflexhaft diffamiert.
Die zentrale Frage bleibt:
Handelt es sich hier noch um unabhängige Berichterstattung – oder um publizistische Begleitmusik zu einer milliardenschweren Impfagenda.

