Presseerklärung der GWPF
London, 24. Oktober: Net Zero Watch veröffentlicht heute zwei wichtige neue Studien über den Energiebedarf Afrikas und die katastrophalen Auswirkungen der Energiearmut. Die beiden vom simbabwischen Journalisten Geoff Hill verfassten Publikationen wurden gestern Abend im Parlament vorgestellt.
70 % der afrikanischen Wälder wurden bereits abgeholzt, und der Rest fällt schnell. In Afrika wird jedes Jahr eine Fläche von der Größe der Schweiz abgeholzt, wobei schätzungsweise 90 % des Holzes zum Kochen oder Heizen verwendet wird.
Warum müssen Hunderte von Millionen Menschen auf einem Kontinent, der von den Flüssen Nil, Sambesi und Kongo durchzogen ist, um Wasser kämpfen? Selbst dort, wo es Wasserleitungen gibt, sind oft die Dämme voll, aber die Leitungen trotzdem trocken.
Beide Probleme sind auf einen Mangel an Elektrizität zurückzuführen: Bäume werden für Holzkohle gefällt, und Wasser kann nicht in ein Reservoir gepumpt werden. In zwei aussagekräftigen neuen Studien befasst sich Hill nicht nur mit den Ursachen, sondern auch mit den Möglichkeiten, wie UK helfen könnte.
In einer Rede vor dem Oberhaus sagte Hill:
„Mit dem Internet haben die Menschen überall die gleichen Erwartungen. Elektrizität, Wasser aus dem Hahn und der Lebensstil, den wir im Fernsehen sehen. Es gibt keinen Platz für eine ‚wir und sie‘-Mentalität unter den Gebernationen. Die Erwartungen sind weitgehend gleich, egal wo man lebt“.
Studie 1: Africa’s burning issue: charcoal and the loss of forest (pdf)
„In Afrika wird jedes Jahr eine Fläche von der Größe der Schweiz abgeholzt, wobei schätzungsweise 90 % des Holzes zum Kochen oder Heizen verwendet werden … Es besteht ein Bedarf an zuverlässiger Energie, und zwar zu einem Preis, den sich die Menschen vor Ort leisten können. Ohne sie wird der Wald weiter abnehmen und schließlich verschwinden.“
Studie 2: Clean water for Africa: A dream whose time has come (pdf)
„Um den Afrikanern eine bessere Lebensqualität zu bieten, müssen wir mehr tun, als dem Klima die Schuld zu geben. Es gibt Lösungen, und die meisten davon haben mit Elektrizität zu tun. Das ist der Schlüssel, um jedem das grundlegende Menschenrecht auf sauberes Wasser zu gewähren.“
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Geoff Hill is a Zimbabwean writer working across Africa. His media career began at the Manica Post in Mutare in 1980 and he has worked on all six continents, including as special reports manager for The Australian. Since 2002 he has been Africa correspondent for The Washington Times, as well as director of the African risk firm, Something of Value Ltd, and is fluent in English, Afrikaans and Shona (Zimbabwe).
Hill has served as deputy chair for the Foreign Correspondents’ Association of Southern Africa, and from 2011 to 2013 he was vice president at the International Association of Genocide Scholars.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE