Horst D. Deckert

„Studierende“ statt Studenten – Die Zerstörung der deutschen Sprache

Von Peter Haisenko 

Die deutsche Sprache wird geschätzt als diejenige, die an Genauigkeit alle anderen übertrifft. Sie ist ist die Grundlage unseres Seins und die Wurzel unserer Kultur. Mit den „Rechtschreibreformen“ wurde die erste Attacke gegen diese großartige Sprache gefahren. Mit dem Genderwahnsinn wird sie zerstört.

Es ist ein Unterschied, ob jemand ein Student oder ein Studierender ist. Ein Studierender muss kein Student sein und ein Student kein Studierender. Erscheint paradox? Ist es aber nicht, denn die deutsche Sprache unterscheidet das genau. Jeder, der Abitur hat, kann sich für ein Studienfach an der Universität anmelden, in jedem Alter. Man erhält dann einen Studentenausweis und ist so Student. Damit man dann aber zu einem Studierenden werden kann, muss man sich schon in einen Hörsaal begeben oder an Seminaren teilnehmen. Auch das Lesen von Fachliteratur kann jemanden zum Studierenden machen, ebenso wie das selbstständige Forschen. Aber solange keine dieser Tätigkeiten ausgeführt wird, ist man kein Studierender, selbst wenn man Student ist. Ein Student

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