Das WEF verbringt Ende 2022 damit, alle seine Kritiker als Desinformationsagenten zu bezeichnen.
In einer zunehmend verrückten Welt lohnt es sich, einige optimistische Trends für das Jahr 2023 ausfindig zu machen. Einige der einflussreichsten Netzwerke und Organisationen der Welt – die einst als unantastbar galten – bekommen nun den Sturm zu spüren. Vor allem frt Davos Man ist jetzt in der Defensive.
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) und seine Wohltäter haben mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Was einst eine schattenhafte Ideenschmiede der herrschenden Klasse war, ist ins Rampenlicht gerückt und hat sein mächtiges Netzwerk der unerwünschten Aufmerksamkeit des einfachen Mannes ausgesetzt. Die extremistische Agenda des WEF, die unter anderem globale Narrative wie „The Great Reset“ und „Build Back Better“ sowie „You’ll Own Nothing And You’ll Be Happy“ propagiert, stößt auf immer heftigeren Widerstand. In den Vereinigten Staaten und in einigen anderen Ländern gehen sowohl staatliche als auch private Akteure gegen die Agenda des Davos Man vor.
Das WEF spürt den Druck und führt zum ersten Mal in seiner Geschichte eine konzertierte, defensive PR-Kampagne gegen die Kräfte, die sich seinem Eintreten für die technokratische Tyrannei widersetzen.
Nur wenige Wochen vor seinem jährlichen Treffen in Davos, zu dem nur geladene Gäste Zutritt haben, hat das Weltwirtschaftsforum einen Artikel veröffentlicht, in dem es behauptet, es sei das Opfer von „Desinformationskampagnen“.
Aber keine Sorge, „das Stereotyp des so genannten ‚Davoser Mannes‘ ist heute weniger relevant, da Fragen der sozialen Eingliederung und des Umweltschutzes Vorrang haben“, fügt der Autor des Artikels hinzu.
Die Website des Weltwirtschaftsforums verweist auf die angeblichen Desinformationsbemühungen der WEF-Gegner und verlinkt auf einen Artikel, der im August dieses Jahres in The Globe and Mail veröffentlicht wurde.
Aber das WEF schickt den Leser in eine Echokammer, denn dieser Artikel wurde von einem Mann namens Adrian Monck geschrieben, der jetzt als Kommunikationschef des WEF fungiert.
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In dem verlinkten Artikel erklärt ein aufgebrachter Monck, dass „eine russische Propagandakampagne“ für die negative Wahrnehmung des WEF verantwortlich ist.
„Die Absicht war offenbar, Desinformationen zu verbreiten, um rechtsextreme Empörung über COVID-19 zu schüren und den Extremismus im Inland zu fördern“, schimpft der WEF-Kommunikationschef. „Das Mittel dazu waren oft Bots, die rechtsextreme Verschwörungstheorien in Foren wie 4chan verbreiteten.“
Mit seiner Forderung nach einer Massenzensur und einem Überwachungssystem fährt Monck fort:
„Die Folgen einer ungebremsten Fehlinformation sind gefährlich. Fehlinformationen über COVID-19 und Impfstoffe kosteten während der Pandemie Menschenleben. Die Enthüllungen rund um den Aufstand auf dem Capitol Hill am 6. Januar 2021 zeigen, wie falsche Informationen über Wahlen die Grundlagen der Demokratie bedrohen können.“
In den vergangenen Monaten hat der WEF jede Kritik an seiner Lobbyarbeit – und jede korrekte Darstellung seiner Agenda – als Desinformation bezeichnet und seine Website mit defensiven Beiträgen über die in Genf ansässige Organisation überflutet.
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Diese Woche hat The Dossier (hier übersetzt zu finden) einen großen Teil der Redner- und Veranstaltungsliste von Davos 2023 erhalten und veröffentlicht. Bis 2023 werden wir weiterhin die Kampagnen des Weltwirtschaftsforums gegen die menschliche Freiheit beleuchten.