Von ELMAR FORSTER
Wie österreichische Medien berichten, gab es im Falle eines, am Weihnachtsabend plötzlich verschwundenen Familienvaters aus dem oberösterreichischen Schwanenstadt, eine abrupte Nach-Weihnachts- und Vor-Silvester-Überraschung. War er doch – wie es in solchen Fällen immer schaurig klingt – wie „vom Erdboden verschluckt“ gewesen.
Zuvor hatte der gebürtige Serbe noch – wie wohl von ihm erwartet – in trauter Familienatmosphäre, zusammen mit Ehefrau und den zwei Kindern die Christkindl-Bescherung abgewartet. Danach wechselte zur Playstation über.
Dann folgte eine Urban-Legend wie aus einem Horrorbuch: Gegen 22 Uhr verschwand der Papa samt Auto plötzlich – auf vorläufig – Nimmer-Wiedersehen. Gewechselt hatte er nur auf Straßenschuhe und – konnte und wollte auch nicht – auf sein Handy verzichten. Sogar die Geldbörse inklusive Bankomatkarte und Jacke blieben auf ihrem Platz.
Das letzte Mal loggte das Mobiltelefon noch in Laakirchen, ca. 10 km und 15 Minuten Fahrzeit entfernt ein. Dann war es eine Woche war lang stumm.
Ergebnislose Suche bis nach Serbien
Dieselbe Zeitspanne verlief auch die intensiv angelaufene Suche mittels abgefragten Überwachungskameras an Grenzübergängen und auf Autobahnen ergebnislos.
Fahndungsfehler: „Wozu denn in die Ferne schweifen…“
Des Rätsels Lösung: „…sieh das Gute liegt so nah.“ (Goethe) Denn als vorläufige Bleibe hatte es für den verzweifelten Familienvater gerade noch zu einem „Parkplatz nicht weit weg von daheim“ (Krone) gereicht. Dann verbrachte er eine ganze Woche im Auto auf einem Parkplatz in Vöcklabruck, 12km und 15 Minuten Fahrzeit entfernt.
„Es wurde mir einfach zu Weihnachten alles zu viel“
so die nüchtern-resignative Psycho-Selbstdiagnose des 33-Jährigen, als er am Freitag um 13 Uhr plötzlich bei der Polizei Schwanenstadt auftauchte. Vermutlich war ihm der – wie es in Polizeijargon heißt – Fahndungsdruck zu groß: „Hatte er doch die Suche nach ihm mitbekommen und kam deshalb zurück.
Vorbild „Spiel mir das Lied vom Tod“: „Irgendeiner wartet immer“
Genau solchen Familiensituationen ist einer der großsartigsten Wild-West-Helden aus dem Film „Spiel mir das Lied vom Tod“, weil bindungs-unfähig, instiktiv aus dem Weg gegangen:
Auf die versteckte Aufforderung der in ihn verliebten (einstigen Sexbombe a la) Claudia Cardinale:
„Die Stadt Seweetwater wartet auf dich!“
…antwortete der Unnahbare cool:
„Irgenseiner wartet immer.“
Sagte es und verschwand in nichts Mit dem feinen Unterschied, dass er dort auch seine Ruhe hatte… Weil niemand nach ihm eine Fahndung ansetzte…
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