Horst D. Deckert

Tagebuchausschnitt eines engagierten deutschen Musikers und Komponisten in Donezk/Ostukraine – unverfälscht und ehrlich. Eine Woche im Mai 2016

Der Titel des Beitrags kündigt es schon an: ehrlich, also kein Mainstreammedien-Märchen! Das Tagebuch schildert die Eindrücke eines Mannes in Donezk, Ostukraine. Die bewegende Geschichte macht klar, dass der Krieg lange vor dem 24. Februar 2022 begonnen hat. Kriegstreiber und Kriegs-Sympathisanten sollten sich seine Geschichte durchlesen. Vielleicht hören sie dann mit dem Rasseln der Säbel auf, die andere für sie führen, und Blut sinnlos damit vergießen. Menschen, die für Waffenlieferungen sind, sollten mit diesen Waffen in die Krisengebiete reisen, und die Tötungswerkzeuge auch selbst bedienen. Von der Couch aus lässt es sich leicht schreien! Frieden schaffen geht nur ohne Waffen, ihr Ewiggestrigen!

Klaus Burger ist ein kreativer, mir ruhig erscheinender Mensch, der nicht viel Aufhebens über die Dinge macht, die er erzählt. Er schildert sie gelassen, aber nicht emotionslos, auf keinen Fall hetzerisch, sondern einfach nur realistisch und aufrichtig. Wenn ihr euch einen Eindruck über diesen mutigen, in sich ruhenden Mann,

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