Die alternativen Medien sind voll von Berichten über die erhöhte Sterblichkeit seit 2021 – seitdem sind die sogenannten «Impfungen» an weltweit Milliarden Menschen verabreicht worden.
Eine echte Beweiskraft wohnt den statistischen Analysen des Sterbegeschehens jedoch offenbar nicht inne. Die Autoren schreiben oftmals, dass ihre Ausarbeitungen «nur» als Alarmsignale zu werten sind.
Ich hoffe, dass ich mit dem hier vorgelegten «Beweis» die Diskussion auf eine neue Stufe heben kann. Ein bestimmter Punkt ist so klar, eindeutig und drückend, dass es nach meinem Dafürhalten nur noch einen Schluss geben kann.
Den vollständigen Beweis finden Sie in der anliegenden PDF-Datei. Der Beweis ist etwas länger, aber – wie ich denke – für jedermann verständlich. In diesem Artikel kann nur die Essenz dargestellt werden.
Im Februar dieses Jahres arbeitete ich an der Analyse des Sterbegeschehens der letzten drei Jahre. Dabei stiess ich am 24. Februar auf eine frappierende Auffälligkeit in der Sterbekurve der jüngeren Bevölkerung (Altersgruppe (AG) 0-69 Jahre). Man muss dazu folgendes wissen: Die Sterbekurve folgt einem saisonalen, schwingungsförmigen Gang: Im Winter ist die Zahl der Sterbefälle am höchsten, im Sommer am niedrigsten.
Im Winter können Grippe- oder jetzt Corona-Wellen die Sterblichkeit zusätzlich erhöhen. Im Sommer können Hitzewellen zu temporären Zwischenhochs führen. Trivial ist, dass die Sterbekurve vor allem von den Älteren geprägt wird.
Zusätzlich zu den reinen Zahlen ist aber auch der prozentuale Anteil der Älteren an den Gesamt-Sterbefällen im Winter höher und im Sommer niedriger. Bei den Jüngeren ist es umgekehrt, weil die Gesamtheit immer 100 Prozent ergeben muss.
Wir sehen uns dies nun für die Jahre 2018 und 2021 an. Dargestellt werden die Gesamt-Sterbefälle als reine Zahl (jeweils rechts) und der Anteil der AG 0-69 (z.B. 0,24 = 24 Prozent).
Die Kurven des Jahres 2018 (mit einer starken Grippe- und Hitzewelle) sind fast wie eine Spiegelung in einem klaren Wasser.
Da ich die Kurve der AG 0-69 mit den Gesamtfällen in Verbindung bringe, gibt es kleine Abweichungen von einem reinen Spiegelbild.
2021 sind zwei markante Unregelmässigkeiten zu beobachten. Die erste ist der Parallelgang zwischen der 9. und 17. Kalenderwoche (KW). Von der circa 44. bis zur 49. KW läuft die Kurve der AG 0-69 fast waagerecht, anstatt weiter abzusinken.
Im anliegenden «Beweis» wird nun gezeigt, dass die beiden Abweichungen im Jahr 2021 ein besonderes Phänomen darstellen, für das es einen Grund geben muss.
Ich kann nachweisen, dass dieses Phänomen einzigartig ist – und zwar zurückgehend bis ins Jahr 2000. Auch kann ich aufzeigen, dass dieses Phänomen während der Zeit der Hochphasen der ersten und dritten Impfung auftritt und mit sinkenden Impfzahlen wieder verschwindet. Das heisst: Danach ist es nicht mehr so stark, dass man es in der Sterbestatistik erkennen kann.
Und es zeigt sich, dass es sich hier um mehrere tausend Tote handelt. Auch muss man wissen: Es geht hier nur um kurzfristige Auswirkungen, die in den Kurven in einem Bereich von wenigen Wochen sichtbar werden, längerfristig könnten es auch deutlich mehr sein.
Das Phänomen ist auch unter den an oder mit Corona (C) Verstorbenen zu finden. Dort führt es zu einem starken Anstieg des Anteils der AG 0-69. Die nächste Grafik zeigt die Anteile dieser Altersgruppe in den bisherigen acht Corona-Wellen.
Der gravierende Anstieg ist nur bei der dritten und vierten Welle zu beobachten, deren Höhepunkte mit den Hochphasen der ersten und dritten «Impfung» zusammenfallen.
Eigentlich ist dies schon so gut wie ein Beweis. Es gibt jedoch eine Hypothese, die erklärt, worauf dieser markante prozentuale Anstieg der C-Todesfälle bei den Jüngeren zurückzuführen sein könnte. Diese These wird auch vom Robert Koch-Institut (RKI) vertreten.
Die erste «Impfung» wurde zunächst den alten Menschen verabreicht. Dies geschah Ende 2020 sowie in den ersten Wochen 2021. Es hiess, die Älteren wären dann besser vor Covid geschützt gewesen.
Und so könne man erklären, dass sich der Anteil der Jüngeren bei den Verstorbenen in der Zeit ab etwa der 10. Kalenderwoche vergrössert hat. Für die dritte Impfung würde – etwas abgeschwächt – das gleiche gelten.
Um zu sehen, ob das zutreffen kann, schauen wir uns die beiden folgenden Grafiken für die AG 70+ und 0-69 an:
Hier ist die C-Kurve jeweils so gelegt, dass ihr Ansteigen und das der Gesamtfälle bei der zweiten und dritten Welle auf gleichem Niveau beginnen. Der Massstab ist jedoch der gleiche. Dadurch werden die Höhen der Wellen direkt vergleichbar.
Die Zahlen der Corona-Toten stehen rechts. Die roten Linien zeigen die Hochphasen der ersten und dritten «Impfung» an. In der zweiten Welle (der grossen Ende 2020) sehen wir, dass die C-Toten den überwiegenden Teil ausmachen.
Die Welle fand im Winter statt, wo die Anzahl der Sterbefälle auch ohne besondere Wellen etwas ansteigt. Der über C hinaus gehende Anteil entspricht sehr wahrscheinlich diesem normalen saisonalen Gang. Dies gilt für die AG 70+ und 0-69. Nur bei der dritten und vierten Welle unterscheiden sich diese deutlich. Und zwar sowohl bei C als auch bei den Gesamttoten.
Die dritte Welle im Frühjahr 2021, die direkt an die zweite, die grosse Welle anschliesst, erreicht in der AG 0-69 bei den Gesamt-Toten circa 80 Prozent der Höhe der zweiten Welle. Die vierte Welle geht sogar deutlich über die zweite Welle hinaus. Bei den C-Toten hat sie in etwa die gleiche Höhe. Bei der AG 0-69 ist ganz offenkundig:
Die Zahl der Gesamttoten liegt deutlich höher als die der C-Toten. Für die Hochphase der dritten Welle und für die vierte Welle trifft das in verminderter Form auch für die AG 70+ zu.
Es scheint, dass in dieser Phase während der dritten Welle die Anzahl der C-Toten im Verhältnis zu den Gesamt-Toten weniger steigt als bei der AG 0-69.
Möglicherweise zeigt sich darin, dass die Hypothese des RKI, die besagt, dass Alte gut geschützt seien und es folglich mehr junge Tote gibt, zu einem gewissen Teil zutrifft.
Die These kann aber als Hauptursache für das Phänomen, um das es hier geht, mit Sicherheit widerlegt werden. Dies deshalb, weil in der AG 0-69 der grösste Teil nicht an Corona verstorben ist während der dritten und vierten Corona-Welle. Die RKI-Hypothese hat ja nur Corona-Tote im Auge. In der Anlage wird dies im Detail und mit Zahlen belegt ausgeführt.
Die Sachlage ist nun so klar, eindeutig und drückend, dass nach meinem Dafürhalten jeder, der das vorgebrachte Beweismaterial prüft, nur zu einem Schluss kommen kann.
Solange nicht eine andere Ursache mit Sicherheit nachgewiesen werden kann, muss folgendes als bewiesen angesehen werden: Die «Impfungen» gegen Corona sind verantwortlich dafür, dass in den Hochphasen der ersten und dritten «Impfung» ein markant höherer Anteil jüngerer Menschen (Altersgruppe 0-69) verstorben ist. Und dies in der Grössenordnung von mehreren tausend zusätzlichen Toten.
Wenn ich ein reicher Amerikaner wäre, würde ich 100‘000 Dollar demjenigen bieten, der den hier vorgebrachten Beweis widerlegen kann. Also demjenigen, der eine andere plausible Hauptursache als die «Impfungen» für das dargestellte Phänomen aufzeigen kann. Das bin ich nicht – aber ich biete immerhin 1000 Euro.
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Hartmut Warm ist Diplom-Ingenieur, Buchautor und Privatgelehrter aus Deutschland.
Die Grafiken stützten sich auf Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) und des RKI. Weitere Quellenangaben finden Sie im PDF-Dokument.